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Vorstellung und Rezension

Orangen zu Weihnachten


(Originaltitel: Christmas Oranges)


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Regisseur: John Lyde

Darsteller: Edward Herrmann, Nancy Stafford, Bailee Michelle Johnson, Bruce Newbold

FSK: freigegeben ab 6 Jahren

Laufzeit: 100 Minuten

Ersterscheinung in Deutschland: 10/2015

Genre: Drama, Geschichtsbezogener Film, Familienfilm, Kinderfilm, Weihnachtsfilm

Basierend auf dem Buch von: Linda Bethers und Ben Sowards


Themen: Weihnachten, Vergebung, Nächstenliebe




















Inhalt:

Die kleine Rose (Bailee Michelle Johnson) wächst im Waisenhaus auf. Der Leiterin Mrs. Hartley (Nancy Stafford) gelingt es, dass die Kinder, obwohl sie nicht viel haben, sich geborgen und geliebt fühlen. Doch eines Tages bricht eine Grippe-Epidemie aus, der unter anderen auch Roses beste Freundin Felicity und schließlich auch Mrs. Hartly zum Opfer fallen. Als das Waisenhaus daraufhin aufgelöst wird, werden einige der Waisenkinder von Familien adoptiert. Die verbliebenen Kinder werden auf andere Waisenhäuser verteilt.

In Roses neuem Waisenhaus herrscht eine kalte Atmosphäre ohne jede Herzlichkeit. Der Leiter des Heims, Mr. Crampton (Edward Herrmann), ist ein strenger Mann, dessen Regeln unter keinen Umständen gebrochen werden dürfen. Für Regelverstöße gibt es harte Bestrafungen wie kein Abendessen oder, was für Rose, die Angst vor der Dunkelheit hat, besonders schlimm ist: ohne Licht auf dem finsteren Dachboden bleiben müssen. Unter den anderen Kindern im Heim sind auch die boshaften Jungen Gilbert und Andrew und die arrogante und hinterhältige Celeste, die sich für etwas besseres hält. In Emily (Savanna Kylie Lewis) findet Rose eine neue Freundin.

Weitere Lichtblicke in Roses neuem Leben sind die freundliche Hausangestellte Polly (Yolanda Wood) und Mr. Cramptons Bruder Joe (Bruce Newbold), der hin und wieder im Waisenheim vorbeikommt und den Kindern mit kleinen Geschenken eine Freude macht. Als Mr. Crampton eines Abends völlig überstürzt zu einer Reise aufbricht, um seine Tochter Grace aufzusuchen, mit der er sich vor Jahren zerstritten hat, wird das Leben der Kinder um ein vielfaches heiterer und schöner. Als Emily Rose von den Orangen erzählt, von denen jedes Kind zu Weihnachten immer eine von Joe bekommt, kann Rose das Weihnachtsfest kaum noch abwarten, da sie noch nie eine Orange bekommen hat.

Eines Nachts schleicht sich Rose in die Bibliothek von Mr. Crampton, um dort ein Buch weiterzulesen, dass sie bei Mrs. Hartley begonnen hatte. Doch Mr. Crampton, der in dieser Nacht zurückkommt, erwischt sie. Als er ihr die Strafe auferlegt, die gesamte Nacht auf dem dunklen Dachboden zu verbringen, erklärt, sie ihm, dass er böse, einsam und kalt sei. Emily kommt mit einer brennenden Kerze zu Rose auf den Dachboden, doch Emilys reine Anwesenheit hilft Rose bereits über ihre Angst hinweg. Gilbert und Rose schließen am folgenden Tag Frieden, weil Rose Gilbert vor dem Rauswurf aus dem Heim bewahrt hat.

In der Weihnachtsnacht kann Rose es nicht mehr aushalten und schleicht sich verbotenerweise aus dem Schlafraum um die Orangen am Christbaum zu bestaunen. Celeste meldet dies Mr. Crampton, der Rose daraufhin bestraft und verhindert, dass sie eine Orange erhält. Rose läuft daraufhin weg. Als Joe sie schließlich findet, erzählt er ihr von der harten Kindheit der beiden Brüder, die ebenfalls im Waisenhaus aufgewachsen sind. Rose versteht nun, wie Mr. Crampton zu dem hartherzigen Mann werden konnte, der er heute ist. Als sie zurück ins Heim kommt, tritt sie ihre Strafe ohne Murren an. Doch die anderen Kinder haben sich etwas ganz besonderes für sie ausgedacht, sodass auch Rose noch ihr ganz persönliches Weihnachtsgeschenk erhält.


Das kommt rüber:

Im Mittelpunkt des Filmes stehen christliche Werte wie Nächsten-liebe, Freundschaft und Vergebungsbereitschaft. Der Glaube an Gott ist ein selbstverständlicher Bestandteil des Lebens der handelnden Personen, der in erster Linie in deren Handeln und nicht durch viele Worte deutlich wird. Und durch die Bereitschaft der Waisenkinder das Wenige, das sie haben, zu teilen, und Roses Bereitschaft zu vergeben, erleben sie alle gleich mehrere wahre Weihnachtswunder.


Geeignet für /nicht geeignet für:

Dieses Weihnachtsmärchen ist geeignet für alle Fans von ruhigen, besinnlichen Weihnachtsfilmen, sowie für einen Adventsnachmittag oder -abend mit der ganzen Familie.


Meine persönliche Meinung zu dem Film:

Der Film bringt den Zuschauer dazu, wieder dankbarer zu sein für das was er hat: Nicht nur an materiellen Gütern, sondern auch für Familie und Freunde. Außerdem vermittelt er, wie sehr es unser eigenes Leben, aber auch das unserer Mitmenschen beeinflussen kann, wenn wir bereit sind, zu vergeben, selbst wenn wir nicht um Vergebung gebeten wurden. Ein wirklich sehr schöner Film für die Advents- und Weihnachtszeit!


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christlicher Inhalt

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christliche Werte

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Unterhaltungswert

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Gefühl

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Romantik

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Humor

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Familie

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Spannung

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Action

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Anspruch

*****

Happy-End

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