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Wunder einer Weihnachtsnacht


(Originaltitel: The Christmas Miracle of Jonathan Toomey)


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Regisseur: Bill Clark

Darsteller: Tom Berenger, Joely Richardson, Luke Ward-Wilkinson, Saoirse Ronan

FSK: freigegeben ab 6 Jahren

Laufzeit: 91 Minuten

Ersterscheinung in Deutschland: 09/2011

Genre: Drama, Literaturverfilmung, Geschichtsbezogener Film, Familienfilm, Weihnachtsfilm

Basierend auf dem Bilderbuch von: Susan Wojciechowski und P. J. Lynch


Themen: Frage nach Leid, Weihnachten





















Inhalt:

Der junge Thomas McDowell (Luke Ward-Wilkinson) verliert seinen Vater im Krieg und zieht daraufhin mit seiner Mutter Susan (Joely Richardson) zu Tante Joan, deren Mann ebenfalls im Krieg ist, aufs Land. Auf der Reise verlieren sie die Holzkrippenfiguren, die Thomas besonders an seinen Vater erinnert haben. Sowohl Thomas, als auch seiner Mutter fällt es schwer, sich an das Landleben zu gewöhnen. Thomas schließt sich ein paar Kindern an (unter anderem Saoirse Ronan in einer ihrer ersten Rollen), die regelmäßig den Holzschnitzer Jonathan Toomey (Tom Berenger), der seit dem Tod seiner Frau und seines Kindes als Einsiedler lebt, mit Streichen ärgern. Als Mr. Toomey sich auf Bitten von Susan bereit erklärt, die Krippe zu ersetzen, beginnt Thomas sein Handeln zu bereuen. Von der Idee seiner Mutter, dass er beim Schnitzen der Krippe zusieht, ist Thomas trotzdem ebenso wenig begeistert wie Toomey, der seine Ruhe haben will. Trotzdem schafft Susan es, dass sie und Thomas beim Schnitzen der Krippe anwesend sind. Während die Krippenfiguren langsam Form annehmen, erklärt Thomas Toomey bei jeder Figur, dass „seine“ Figuren fröhlicher, stolzer usw. aussahen, weil in ihrem Stall Jesus geboren wurde. Toomey tut dies zwar immer als Schnickschnack ab, lässt sich aber doch auf den Gedanken ein und bearbeitet die Figuren weiter.

Derweil kehren die Männer des Ortes aus dem Krieg zurück, was Susan den Tod ihres Mannes und Thomas den Tod seines Vaters nochmals deutlich vor Augen führt. Toomey, der weiß, was Verlust bedeutet, kann den Jungen verstehen. Zwischen den beiden beginnt sich langsam eine Freundschaft zu entwickeln. Als Susan jedoch Toomeys Hütte mit einigen seiner verstauten Erinnerungs-gegenstände schmückt, reagiert dieser verärgert und zieht sich wieder in die Einsamkeit zurück.

Doch so einfach geben Susan und Thomas nicht auf. Susan bittet Jonathan Toomey um Verzeihung und bringt ihm Geschenke von sich und Thomas. Und schließlich kann Toomey durch das Vollenden der Krippe mit einer Maria und einem Jesuskind, die inspiriert von seiner Frau und seinem Kind sind, endlich auch mit seiner Vergangenheit abschließen und am sozialen Miteinander im Dorf teilhaben.


Das kommt rüber:

Thomas Aussagen über seine Krippenfiguren führen vor Augen, wie wichtig das Geschehen in dem Stall in Bethlehem war: Ob Tier, Engel oder Mensch, allen ist bewusst, welch entscheidendem Moment der Weltgeschichte sie beiwohnen dürfen. Toomey, der keine erkennbare Freude mehr an seinem Leben hatte, findet durch Thomas’ Aussagen auch wieder langsam ins Leben zurück. Außerdem ist das Gebet und das damit verbundene Vertrauen, dass Gott die Dinge in der Hand hält, ein fester Bestandteil des Familienlebens der McDowells. Und nachdem sich ein großer Teil der Geschichte mit der Bedeutung von Weihnachten beschäftigt hat, endet der Film mit einem Gespräch, dass in ähnlicher Form bereits zu einem früheren Zeitpunkt stattgefunden hat. Thomas fragt Mr. Toomey: „Denken Sie, dass Weihnachten dummer Schnickschnack ist?“, Und Toomey antwortet: „Nein, das glaub ich nicht. Weihnachten ist kein dummer Schnickschnack. Ich glaube, Weihnachten ist etwas ganz besonderes.“


Geeignet für /nicht geeignet für:

„Wunder einer Weihnachtsnacht“ ist geeignet für alle Fans von ruhigen Weihnachtsfilmen und Geschichten, die in der Vergangenheit spielen. Die christliche Botschaft ist niederschwellig, sodass der Film auch für Menschen ohne christlichen Hintergrund gute Unterhaltung bietet.


Meine persönliche Meinung zu dem Film:

Da es dieser Film leider in die wenigsten christlichen Läden geschafft hat, bin ich eher zufällig darüber gestolpert und musste feststellen, dass es traurig ist, dass er nicht mehr Aufmerksamkeit erregt hat. Die einfache Art, wie hier die Wichtigkeit von Jesus’ Kommen auf die Erde behandelt wird, berührt mich jedes mal und ich kann den Film nur weiterempfehlen. Gerade dadurch, dass der Film eher niederschwellig die Weihnachtsbotschaft enthält, können durch ihn sicher auch Nichtchristen erreicht und zum Nachdenken gebracht werden.


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Vorstellung und Rezension

christlicher Inhalt

*****

christliche Werte

*****

Unterhaltungswert

*****

Gefühl

*****

Romantik

*****

Humor

*****

Familie

*****

Spannung

*****

Action

*****

Anspruch

*****

Happy-End

*****

hierzu passende Filmempfehlungen:

Christmas Candle Liebe wird wachsen Liebe trägt durch Liebe findet ein Zuhause

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