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Vorstellung und Rezension

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Normal ist anders


(Originaltitel: Finding Normal)


erhältlich bei

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Regisseur: Brian Herzlinger

Darsteller: Candace Cameron Bure, Trevor St. John, Lou Beatty Jr.

FSK: freigegeben ab 6 Jahren

Laufzeit: 94 Minuten

Ersterscheinung in Deutschland: 02/2014

Genre: Komödie, Liebesfilm


Themen: Gottes Plan für sein Leben erkennen




















Inhalt:

Die junge, ehrgeizige Ärztin Dr. Lisa Leland (Candace Cameron Bure, bekannt durch ihre Rolle der D.J. Tanner in „Full House“ und „Fuller House“), der jedes Mitgefühl für ihre Patienten fehlt, macht sich mit ihrem schicken Wagen von L.A. auf in Richtung Long Island um in die Privat-Praxis ihres Freundes Dr. Steve (Andrew Bongiorno) einzusteigen. Doch als sie unterwegs aufgrund überhöhter Geschwindigkeit aufgehalten wird, stellt sich heraus, dass gegen sie ein Haftbefehl vorliegt: Sie hat derart viele Strafzettel nicht bezahlt, dass sie in dem kleinen Städtchen „Normal“ vor Gericht erscheinen muss. Der Richter (und zugleich Arzt der Stadt) Doc Shelby (Lou Beatty Jr.) verdonnert sie, da sie aufgrund eines defekten Geldautomats die Geldstrafe nicht bezahlen kann, zu mehreren Tagen Sozialdienst als Ärztin in Normal.

Gleich an ihrem ersten Tag gerät sie mit Lucas Craig (Trevor St. John), dem Adoptivsohn von Doc Shelby aneinander. Auf ihren Hausbesuch-Fahrradfahrten quer durch den Ort lernt sie die Eigenarten der Stadtbewohner kennen. In Ermangelung einer anderen Essensmöglichkeit besucht Lisa am Sonntag den Gottesdienst mit anschließendem gemeinsamen Essen. Doch entgegen ihrer ursprünglich ablehnenden Haltung beginnt Lisa sich mit dem Glauben auseinanderzusetzen. Als Lucas’ Nichte von einer Biene gestochen wird und mit einem allergischen Schock reagiert, kann Lisa ihr das Leben retten. Obwohl sie in der Unfallchirurgie jeden Tag Leben rettete, ist dieses Erlebnis für Lisa eine ganz neue Erfahrung: Dieses Mädchen hätte ohne Lisas Hilfe nicht überleben können, weil im Gegensatz zu einer Großstadt kein anderer Arzt zugegen war.

Mit der Zeit lernt Lisa das Landleben zu schätzen und die Stadtbewohner wachsen ihr ans Herz. Doch dann taucht Lisas Freund auf und macht ihr den seit Jahren erwarteten Heiratsantrag. Nun steht Lisa vor der Entscheidung: Will sie das Leben führen, das sie noch vor wenigen Tagen als ihren Lebenstraum angesehen hat, oder will sie ein völlig anderes Leben in Normal führen, das ihr in den vergangenen Tagen ans Herz gewachsen ist?


Das kommt rüber:

„Normal ist anders“ setzt sich in erster Linie mit dem Thema auseinander, wie wir als Menschen Gottes Plan für unser Leben erkennen können. Doc Shelby fasst dies am Ende sehr schön zusammen mit den Worten: „Manche Leute behaupten, es sei unmöglich zu wissen, was sie tun oder wer sie sein sollen. Aber diese Leute erwarten einen Gott, der laut schreit und verpassen dabei den Gott der flüstert.“ So kann es durchaus sein, dass der für uns Menschen zunächst attraktiv erscheinende Lebensweg gar nicht Gottes Plan für unser Leben entspricht und umgekehrt, dass wir bei einem Weg, den wir uns so gar nicht gewünscht hätten, mit der Zeit feststellen, dass dies genau Gottes Plan für uns war und wir dadurch ein erfülltes Leben finden, wo wir von uns aus nie danach gesucht hätten.


Geeignet für /nicht geeignet für:

Der Film bietet leichte Unterhaltung ohne dabei ins Seichte abzurutschen. Er ist gut geeignet z. B. für einen entspannten Mädelsabend. Die christliche Botschaft fließt natürlich und nicht überfrachtend in die Handlung mit ein, sodass die Komödie auch gut für Nichtchristen geeignet ist.


Meine persönliche Meinung zu dem Film:

Dieser Film bietet immer wieder die Gelegenheit zu entspannten 90 Minuten Filmvergnügen. Gerade auch mit den liebevoll herausgearbeiteten Nebencharakteren, wie z. B. dem zwar etwas schusseligen, aber überaus sympathischen Polzisten Lester Toole bietet der Film viel Gelegenheit zum Lachen und Schmunzeln. Trotzdem gibt es durchaus auch Szenen, die zum Nachdenken anregen, wie etwa die Szene, in der Doc Shelby Lisa von seiner Erkrankung erzählt oder die Nebenhandlung um ein Kreuz, das auf einer öffentlichen Fläche der Stadt Normal steht und aufgrund einer gerichtlichen Klage von dem öffentlichen Gelände entfernt werden soll. Alles in allem handelt es sich hier um einen Feel-Good-Movie, der jedoch nicht in die Seichtigkeit abrutscht.

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christlicher Inhalt

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christliche Werte

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Unterhaltungswert

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Gefühl

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Romantik

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Humor

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Familie

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Spannung

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Action

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Anspruch

*****

Happy-End

*****

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