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Vorstellung und Rezension

Einsam bin ich, nicht allein


(Originaltitel: Alone Yet Not Alone)


erhältlich bei

- Weltbild:    als DVD*

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Regisseur: Ray Bengston

Darsteller: Kelly Greyson, Natalie Racoosin, Clay Walker

FSK: freigegeben ab 12 Jahren

Laufzeit: 98 Minuten

Ersterscheinung in Deutschland: 01/2016

Genre: Actionfilm, Abenteuerfilm, Drama, Geschichtsbezogener Film, Western

Basierend auf dem Roman von: Tracy Leininger Craven


Themen: Gott steht uns in schweren Zeiten bei




















Inhalt:

Pennsylvania 1755: Die deutsche Einwandererfamilie Leininger baut sich in den englischen Kolonien ein neues Leben auf. Eines Tages sind Mutter Leininger (Joanie Stewart), ihr Sohn John und dessen Freund Fritz unterwegs um die Maisernte zu verkaufen, als Indianer die Familie überfallen. Während ihr Vater (Robert Pierce) und ihr Bruder Christian bei dem Überfall getötet werden, werden die Mädchen Barbara (Natalie Racoosin) und Regina (Cassie Brennan) zusammen mit vielen anderen Kindern von den Indianern verschleppt. Als die beiden Schwestern auch noch voneinander getrennt werden, bleibt ihnen nur noch ihr Glaube an Gott, den sie in ihrem Elternhaus kennengelernt haben.

Barbaras Mut beeindruckt den Häuptlingssohn Galasko (Ozzie Torres), der zunehmend Gefallen an dem Mädchen findet und dafür sorgt, dass sie im Gegensatz zu den anderen Gefangenen diverse Privilegien erfährt. Jahre später hat sich die inzwischen erwachsene Barbara (Kelly Greyson) beinahe an das Leben als Indianerin gewöhnt, als Galasko sie zur Frau nehmen will. Aber Galasko hat ihren Vater getötet, weshalb Barbara auf den Vorschlag ihrer Freunde Marie (Victoria Emmons), Owen (Brett Harris) und David (John Telfer) ein, die mit ihr als Gefangene zu den Indianern kamen: Die vier wagen, was bislang niemand überlebt hat - die Flucht aus dem Indianerdorf, von wütenden Indianern über eine hunderte von Meilen lange Strecke gejagt und durch Naturgewalten bedroht, hin zu einem englischen Fort, das ihnen Schutz bieten könnte, wenn sie es lebend erreichen und die Briten von ihrer nicht-indianischen Herkunft überzeugen können.


Das kommt rüber:

Der Film erzählt die wahre Geschichte der Einwandererfamilie Leininger. Neben geschichtlichem Wissen zu den britisch-französischen kriegerischen Auseinandersetzungen in Amerika, an denen auch viele Indianer beteiligt waren, wird hier vor allem eins vermittelt: Gott lässt uns nicht im Stich. Egal, wie schlimm unsere Situation auch sein mag, Gott steht uns bei und hilft uns durch. Das bedeutet aber nicht, dass Gott nichts Schlimmes in unserem Leben zulässt: Barbaras Vater und Bruder wurden von Indianern ermordet, sie selbst wurde entführt und auch noch von ihrer Schwester getrennt. Aber es bedeutet, dass Gott uns nicht im Stich lässt, sondern gerade im größten Unglück direkt an unserer Seite ist und mit uns leidet.


Geeignet für /nicht geeignet für:

„Einsam bin ich, nicht allein“ ist gut geeignet für alle, die sich für historische Geschehnisse (insbesondere natürlich in Nordamerika) interessieren. Der Film erzählt ungeschönt, aber auch ohne Effektheischerei von dem Schicksal einer Einwandererfamilie, die völlig ungewollt zwischen die Fronten gerät. Somit ist der Film eher nicht geeignet für Zuschauer, die auf der Suche nach Wildwest-, Indianer- und Lagerfeuerromantik sind oder im Gegenteil auf ein blutrünstiges reines Actionspektakel aussind. Der Film bietet eine spannende Geschichte, die auf wahren Ereignissen beruht. Wer aber auf der Suche nach leichter Unterhaltung ist, sollte lieber einen anderen Film wählen.


Meine persönliche Meinung zu dem Film:

Bereits als Kind haben mich Geschichten fasziniert, die von weißen Kindern erzählen, die bei Indianern aufwachsen. Im Gegensatz zu den Kinderbüchern zeichnet dieser Film natürlich ein umfassenderes Bild. Die Indianer hier sind weder glorifiziert noch verteufelt. Wie unter allen Menschen gibt es unter ihnen ganz unterschiedliche Menschen: Während Galaskos Bruder ein hasserfüllter Mann ist, wird Galasko selbst zumeist als sanftmütiger Mensch gezeigt. Und doch ist es Galasko, der Vater Leiningers Skalp an seiner Hütte hängen hat. Auch das Leben bei den Indianern wird sehr vielfältig gezeigt. Während Marie ein schwieriges Leben bei einer harten alten Indianerin führen muss, gibt es in Barbaras Leben bei den Indianern auch viele schöne Erlebnisse. Ebenso werden auch bei den Weißen verbohrte und hartherzige Menschen gezeigt, denen das Schicksal anderer völlig egal zu sein scheint und solche, die ihren Mitmenschen helfen und teilweise sogar bereit sind, ihr eigenes Leben zu opfern um andere zu retten. Der Film ist gut geeignet für diejenigen, die sich wirklich mit diesem Teil der Geschichte auseinandersetzen möchten. Wer einen entspannten Abend vor dem Fernseher verbringen möchte um sich „berieseln“ zu lassen, sollte meiner Meinung nach lieber einen anderen Film wählen.

christlicher Inhalt

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christliche Werte

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Unterhaltungswert

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Gefühl

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Romantik

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Humor

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Familie

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Spannung

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Action

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Anspruch

*****

Happy-End

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