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Harriet - Der Weg in die Freiheit


(Originaltitel: Harriet)


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Regisseur: Kasi Lemmons

Darsteller: Cynthia Erivo, Leslie Odom Jr., Janelle Monáe

FSK: freigegeben ab 12 Jahren

Laufzeit: 120 Minuten

Ersterscheinung in Deutschland: 11/2020

Genre: Drama, Historienfilm, Filmbiografie, Action, Abenteuer


Themen: Harriet Tubman, Sklaverei, Flucht, Gottvertrauen




















Inhalt:

1849: Die junge Frau Minty (Cynthia Erivo) musste in ihrem Leben schon viel erleiden. Als Tochter einer Sklavin und eines freien schwarzen Mannes wuchs auch sie als Sklavin in Maryland im Süden der Vereinigten Staaten auf. Als Teenagerin wurde sie von einem schweren Gewicht, das ein Aufseher nach einem anderen Sklaven warf, so hart am Kopf getroffen, dass ihr Schädel brach. Seit diesem Zeitpunkt hatte sie von Gott geschickte Visionen, die ihr künftige Ereignisse zeigten.

Als sie verkauft werden soll, flieht Minty. Entgegen allen Erwartungen überlebt sie die Flucht und findet unter ihrem selbst gewählten neuen Namen „Harriet Tubman“ eine neue Heimat in Philadelphia. Doch sie hat Angst um ihre Familie und vermisst sie. Entgegen der Warnung von William Still (Leslie Odom Jr. ), einem der führenden Männer der Fluchthilfeorganisation „Underground Railroad“, dass Harriet als Fluchthelferin ungeeignet sei, da sie nicht einmal lesen könne, macht sich Harriet auf den Weg, ihre Familie aus der Sklaverei zu führen. Dabei besteht für sie eine doppelte Gefahr, falls sie erwischt würde: zum einen wegen ihrer Fluchthilfe, zum anderen, weil sie in den Südstaaten offiziell immer noch als entlaufene Sklavin gesehen wird.

Doch weil Harriet auf ihre Visionen hört, hat sie Erfolg. Und es bleibt nicht bei dieser einen Fluchthilfe. Unter dem Decknamen „Moses“ kehrt sie immer wieder zurück und führt Sklaven in die Freiheit.


Das kommt rüber:

Der Film „Harriet“ zeigt die Schrecken der Sklaverei auf. Wie furchtbar es ist, wenn Menschen andere Menschen als ihr Eigentum betrachten. Hier wird auch eindeutig gezeigt, dass die Sklavenbesitzer sich zwar absolut und auch im gottgegebenen Recht sahen, aber in Wahrheit will Gott nicht, dass jemand andere so behandelt. Hier riskieren Menschen, die teilweise gar nicht persönlich betroffen sind (z.B. Weiße und freigeborene Schwarze) alles um dieser Ungerechtigkeit ein Ende zu bereiten und ihren Nächsten, den Sklaven, zu helfen.

Harriet hat eine ganz besondere Beziehung zu Gott. In Visionen sieht sie künftige Ereignisse. Aber wirklich entscheidend für ihren Erfolg als Fluchthelferin ist, dass sie Gott von ganzem Herzen vertraut und seinem Plan selbst dann folgt, wenn der menschliche Verstand dies als völlig verrückt abtun würde.

„Harriet“ zeigt, dass der christliche Glaube nichts mit Unterwürfigkeit um des lieben Friedens willen zu tun hat. Im Gegenteil: Die Menschen, die hier gezeigt werden, sind bereit, mit vollem Einsatz - jeder auf seine eigene Art und Weise - für das Richtige zu kämpfen.


Geeignet für /nicht geeignet für:

„Harriet“ ist gut geeignet für alle Fans von Historienfilmen und natürlich besonders für alle, die sich für das Thema Sklaverei, Fluchthilfe und den Konflikt zwischen Nord- und Südstaaten der USA interessieren. Der Film ist nicht nur für Christen geeignet, da es sich um historisch belegte Ereignisse handelt. Als ich den Film im Kino angeschaut habe, saß zum Beispiel eine Muslima mit im Saal. Aber das Schöne an dieser Geschichte ist, wie eine Freundin von mir sagte: „Harriet Tubmans Geschichte kann eben nicht ohne den christlichen Glauben erzählt werden.“ So kann man die actiongeladene Filmbiografie natürlich „einfach so“ anschauen, aber ich bin mir sicher, dass dies ein Film ist, der Menschen zum Nachdenken und Nachfragen in Bezug auf den christlichen Glauben bringt.


Meine persönliche Meinung zu dem Film:

Im Jahr 2020 kam es wieder zu großen „Black Lives Matter“-Demonstrationen. Die Notwendigkeit hierfür beweist, dass Menschen mit dunkler Hautfarbe leider nach wie vor von vielen Personen nicht als gleichwertig zu Menschen mit heller Haut angesehen werden.

Viele der Menschen, die Sklaven bei der Flucht halfen, waren überzeugte Christen, was mich ermutigt, sie mir zum Vorbild zu nehmen und mich für das richtige einzusetzen, auch wenn es mich etwas kosten könnte.

Und dann ist da natürlich noch die große Heldin Harriet, die entgegen aller menschlicher Vernunft unter dem Decknamen „Moses“ zur berühmtesten Fluchthelferin der Underground Railroad wurde, duzenden Sklaven in die Freiheit verhalf und das alles „nur“ im Vertrauen auf Gott und die göttlichen Visionen, die sie erhielt. Von diesem absoluten Gehorsam gegenüber Gott könnten wir alle uns sicherlich eine Scheibe abschneiden. Und vielleicht würden auch wir dann viel mehr Wunder erleben.

christlicher Inhalt

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christliche Werte

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Unterhaltungswert

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Gefühl

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Romantik

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Humor

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Familie

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Spannung

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Action

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Anspruch

*****

Happy-End

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Vorstellung und Rezension

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