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Die Erlösung des Henry Myers


(Originaltitel: The Redemption of Henry Myers)


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Regisseur: Clayton Miller

Darsteller: Drew Waters, Erin Bethea

FSK: freigegeben ab 12 Jahren

Laufzeit: 97 Minuten

Ersterscheinung in Deutschland: 09/2014

Genre: Western, Romantik, Drama


Themen: Vergebung, Barmherzigkeit, zweite Chancen




















Inhalt:

Henry Myers (Drew Waters) ist Teil einer Bande, die eine Bank überfällt. Doch der Überfall geht schief, Henry wird von den anderen getrennt als er die Beute versteckt und auf der Flucht erschießt Henry durch einen Unfall den örtlichen Pastor Shane. Das wirft ihn so aus der Bahn, dass er sich von Schuldgefühlen geplagt ein Jahr lang in die Einsamkeit zurückzieht. Doch seine Kumpane spüren ihn auf und wollen ihr Geld. Auf der Flucht vor ihnen, wird er schwer verwundet und in bewusstlosem Zustand von der jungen Witwe Marilyn (Erin Bethea „Fireproof“) und deren Kindern gefunden und wieder gesund gepflegt. Zum ersten Mal erlebt Henry die Wärme und Geborgenheit einer Familie, für die Kinder Will und Laura wird er zu einer Art Ersatzvater und zwischen Marilyn und ihm bahnt sich eine zarte Liebe an. Aber er hört auch zum ersten Mal mehr von Gottes Liebe und Vergebungs-bereitschaft.

Doch als Henry eine Fotografie der gesamten Familie entdeckt, ist er zutiefst erschüttert: Marilyns Mann und Vater von Will und Laura war ausgerechnet der Pastor, den Henry ein Jahr zuvor bei seiner Flucht erschossen hatte. Als Henry sich gerade dazu durchgerungen hat, Marilyn die Wahrheit zu sagen, kommt Laura hereingeplatzt und erzählt, dass am kommenden Tag ihr Großvater, Marilyns Schwiegervater, der Countysheriff zu Besuch kommen wird. Henry beschließt daraufhin, sich wieder auf die Flucht zu begeben. Doch zuvor findet Marilyn die kleine Bibel, die ihr Mann Henry im Sterben in die Hand drückte. Sie konfrontiert Henry damit, der ihr nun doch die Wahrheit erzählt. In dieser Situation fällt Marilyn die Vergebung, die ihr zuvor so wichtig war, doch sehr schwer und sie schickt ihn wütend und verletzt fort. Als Laura ihr jedoch erzählt, wie Henry sie durch einen Gewehrschuss vor einem Schlangenbiss bewahrt hat, kommt sie ins Nachdenken.

Als die beiden Verbrecher auf der Suche nach Henry bei Marilyn und ihren Kindern auftauchen, eilt ihnen Henry zur Hilfe. In der Stadt kommt es dann zum großen Showdown bei dem nicht nur Henry, sondern auch Marilyn und Will entscheiden müssen, auf wessen Seite sie stehen.


Das kommt rüber:

In dieser Geschichte wird die Geschichte des barmherzigen Samariters noch verstärkt. Henry bekommt nicht nur von jemandem Hilfe, auf den er in seinem früheren Leben eher herabgesehen hat, sondern von gerade denen, die durch ihn Vater und Ehemann verloren haben, auch wenn sie das zu diesem Zeitpunkt noch nicht wissen. Das Vergebung auch sehr schwer sein kann, ist gut zu sehen an Marilyns und Wills Reaktion, als sie erfahren, dass Henry Shane erschossen hat. Hier wird gut deutlich, dass Vergebung nichts mit Emotionslosigkeit zu tun hat und auch Christen starke Wut empfinden können. Aber auch, dass Christen mit Gottes Hilfe trotzdem vergeben können. Der Film zeigt aber auch schön, wie wir durch die Erlösung durch Jesus Vergebung und eine zweite Chance bekommen, egal was wir Schlimmes in der Vergangenheit getan haben.


Geeignet für /nicht geeignet für:

Der Film ist geeignet für alle Western-Fans, aber auch die Romantik kommt nicht zu kurz. Die Freigabe ab 12 Jahren aufgrund der gezeigten Gewalt in Form von Schießereien und Kämpfen anderer Art ist meiner Ansicht nach durchaus berechtigt, wobei es hierbei natürlich darauf ankommt, was die Kinder sonst anschauen (Filme, die ab 12 freigegeben sind, dürfen laut Gesetz mit den Eltern bereits ab 6 Jahren angeschaut werden. Weitere Infos dazu gibt es hier von der FSK-Prüfstelle). Für Kinder, die auch sonst schon viele Western o. Ä. gesehen haben, könnte der Film durchaus auch schon interessant sein. Am besten schauen sich die Eltern den Film zunächst alleine an und entscheiden dann, ob sie den Film mit ihrem Kind ebenfalls anschauen möchten. Kinder, die einen Elternteil verloren haben oder anderweitige starke Verlustängste haben, sollten den Film besser nicht anschauen, da dieses Thema natürlich ein sehr sensibles ist.


Meine persönliche Meinung zu dem Film:

Mir hat der Film sehr gut gefallen. Als Westernfan bereits von Kleinauf war ich natürlich begeistert, das mit „Die Erlösung des Henry Myers“ nun auch das Genre Western im christlichen Filmbereich vertreten ist. Mag sein, dass die Geschichte etwas sehr weit hergeholt scheint, dass Henry ausgerechnet bei der Familie von dem Mann landet, den er erschossen hat, aber mal ganz ehrlich: die meisten fiktionalen Stoffe sind nicht unbedingt wahrscheinlich, sondern zeigen eher unwahrscheinliche Ereignisse und Geschichten. Die Umsetzung ist auf jeden Fall toll und die Geschichte ist vielleicht nicht wahrscheinlich, aber auf jeden Fall in sich stimmig.


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christlicher Inhalt

*****

christliche Werte

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Unterhaltungswert

*****

Gefühl

*****

Romantik

*****

Humor

*****

Familie

*****

Spannung

*****

Action

*****

Anspruch

*****

Happy-End

*****

Vorstellung und Rezension

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