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Das ultimative Geschenk


(Originaltitel: The Ultimate Gift)


erhältlich bei

- Amazon:    als DVD*  als Blu-ray*  als VoD*

als Gesamtbox* mit beiden Fortsetzungen


Regisseur: Michael O. Sajbel

Darsteller: Drew Fuller, James Garner,

Abigail Breslin, Bill Cobbs

FSK: freigegeben ab 12 Jahren

Laufzeit: 112 Minuten

Ersterscheinung in Deutschland: 09/2009

Genre: Drama, Weihnachtsfilm, Literaturverfilmung, Familienfilm, Liebesfilm

Basierend auf dem Roman von Jim Stovall


Themen: Was zählt im Leben wirklich?, Verlust geliebter Menschen




















Inhalt:

Jason Stevens (Drew Fuller) lebt als Enkel des Milliardärs Red Stevens (James Garner) ein Leben in Saus und Braus ohne jemals selbst einen Finger krumm gemacht zu haben. Doch seit dem Tod von Jasons Vater hatten die beiden kein gutes Verhältnis, weshalb Jason davon ausgeht, nach Reds Tod nichts vom Familienvermögen zu erben. Doch stattdessen erhält er von Reds Anwalt Mr. Hamilton (Bill Cobbs) verschiedene Aufgaben, die er zuerst erfüllen muss, wenn er sein Erbe antreten will. Seiner erste Aufgabe führt ihn auf die texanische Rinderranch von Reds altem Freund und Geschäftspartner Gus, der ihm den Wert von selbstgetaner Arbeit näher bringt. Nachdem er einen Monat lang auf der Ranch geschuftet hat, kommt er in seine Wohnung zurück, die derweil leer geräumt wurde. Nicht nur das, auch seine Konten wurden gesperrt und so muss Jason lernen ohne seinen Luxus und ohne all seine falschen Freunde zurecht zu kommen. Unterdessen lernt er die kleine, sehr direkte Emily (Abigail Breslin) und deren Mutter Alexia (Ali Hillis) kennen. Als er schließlich seinen Gehaltsscheck von seiner Arbeit auf der Ranch für einen guten Zweck ausgeben soll, stößt er erneut auf Emily und erfährt, dass das kleine Mädchen an Leukämie erkrankt ist. Er spendet nicht nur seinen Gehaltsscheck um Alexias Schulden zu zahlen, sondern zahlt den Rest der Summe aus eigener Tasche ab. Als nächstes soll Jason den Wert der Familie kennenlernen und Thanksgiving mit seiner Verwandtschaft verbringen. Er bittet Alexia, ihn zu begleiten und da Emily die beiden gerne zusammen sehen würde, drängt sie ihre Mutter, Jason zu begleiten. Doch nachdem die Familienzwiste bei der Feier eskalieren, kommt es auch zum Streit zwischen Jason und Alexia.

Seine nächste Aufgabe führt ihn in ein equadorianisches Dorf in dem sein Großvater und sein Vater eine Leihbücherei aufgebaut haben, direkt bevor sein Vater verunglückte. Jason begibt sich mit einem Ortskundigen zu der Absturzstelle, die im Gebiet von Gesetzlosen liegt. Dort werden die beiden auch prompt gefangen genommen. Während der Gefangenschaft erzählt ihm sein Fremdenführer von seinem Vater und seinem Großvater. Doch Jason ist trotz der Aussicht, bald hingerichtet zu werden, noch nicht bereit, seinem Großvater zu vergeben. Als Jason die Flucht gelingt, riskiert er sein Leben, um auch seinem neuen Freund zur Flucht zu verhelfen. Als er zurückkehrt, hat er Weihnachten verpasst. Und von Alexia erfährt er, dass Emily kein weiteres Weihnachtsfest erleben wird. Um Emily doch noch das Weihnachtsfest zu bieten, dass sie sich wünscht, bittet Jason Mr. Hamilton und Gus um einen Gefallen. Und so feiern Jason, Alexia und Emily auf Gus’ Ranch Weihnachten nach. Und dabei erfüllt er nicht nur Emilys Traum von einem perfekten Tag, sondern auch Alexias.

Jasons letzte Aufgabe liegt darin, einen Traum zu finden, doch Jason will stattdessen lieber anderen Menschen helfen, ihren Traum erfüllen und so steckt er sein Erbe von 100 Millionen Dollar in die Realisierung von „Emily’s Home“, einer Heimat für die Familien von schwerkranken Kindern, sodass diese weiterhin ihr Leben miteinander teilen können, ohne, dass sie in finanzielle Nöte kommen. Und auch wenn Emily die Realisierung dieses Traums nicht mehr erleben kann, so haben sich doch viele ihrer Wünsche erfüllt.


Das kommt rüber:

Jason hatte materiell gesehen immer alles, aber im Laufe der Geschichte, erkennt er, dass nicht nur materielles einen Wert hat, sondern, dass Dinge wie Familie, Freundschaft, Nächstenliebe, Vergebung und vieles mehr mehr Wert haben als irgendwelche materiellen Güter. In Emily sieht der Zuschauer ein kleines Mädchen, das mit ihrem bevorstehenden Tod ringt. Einerseits sieht sie dem Himmel hoffnungsvoll entgegen und versucht bereits zu ihren Lebzeiten für ihre Mutter eine tröstende Schulter zu finden, andererseits steckt auch in ihr die menschliche Angst vor dem Tod, mit dem sie sich tagtäglich auseinandersetzen muss.


Geeignet für /nicht geeignet für:

„Das Ultimative Geschenk“ kann denen Mut machen, die mit dem Tod konfrontiert sind. Der Tod hat weder in der sichtbaren, noch in der unsichtbaren Welt, das letzte Wort. Zudem zeigt er auf wunderbare Weise, das materieller Reichtum nicht das ist, wonach wir Menschen in erster Linie streben sollten, da er uns weder ein tatsächlich erfülltes, noch ein wirklich glückliches Leben bescheren kann. Auch wenn der christliche Glaube immer wieder angesprochen wird, werden Glaubensinhalte und -werte eher indirekt vermittelt, sodass der Film auch gut von (Noch-)Nichtchristen angesehen werden kann. Der Film hat kein wirkliches Happyend: Emily stirbt kurz vor dem Ende des Filmes, was den Zuschauer in einer betroffenen Stimmung zurücklässt. Wer auf der Suche nach einem Heile-Welt-Weihnachtsstreifen ist, sollte besser nicht zu diesem Film greifen.


Meine persönliche Meinung zu dem Film:

Dieser Film war einer der ersten christlichen Filme in meinem DVD-Regal. Da die Geschichte mich jedes mal emotional tief berührt und auch nach Filmende nicht wirklich loslässt, schaue ich den Film nicht all zu oft. Aber jedes mal, wenn ich ihn anschaue, bin ich wieder überrascht, wieviel wertvolles an Input in der Geschichte steckt.

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christlicher Inhalt

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christliche Werte

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Unterhaltungswert

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Gefühl

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Romantik

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Humor

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Familie

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Spannung

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Action

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Anspruch

*****

Happy-End

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Vorstellung und Rezension

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Die „Ultimative“ Filmreihe


Das Ultimative Geschenk - Das Ultimative Leben - Das Ultimative Vermächtnis