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Weihnachten im Oktober


(Originaltitel: The Heart of Christmas)


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Regisseur: Gary Wheeler

Darsteller: Candace Cameron Bure, Jeanne Neilson, Christopher Shone, Nicholas Shone, Eric Jay Beck

FSK: freigegeben ab 6 / 12 Jahren (es gibt solche und solche Exemplare)

Laufzeit: 82 Minuten

Ersterscheinung in Deutschland: 09/2012

Genre: Drama, Familie, Weihnachtsfilm


Themen: Erkrankung / Tod eines Kindes, Leukämie, Leben in der Gegenwart statt in der Zukunft oder in der Vergangenheit, Prioritäten im Leben überdenken




















Inhalt:

Das Leben der Familie Locke wird völlig auf den Kopf gestellt, als bei ihrem dreijährigen Sohn Dax (Christopher / Nicholas Shone) Leukämie diagnostiziert wird. Er kommt in eine Spezialklinik und die Chemotherapie beginnt. Julie Locke (Jeanne Neilson) ist völlig verzweifelt und weiß gar nicht, was sie zuerst machen soll. Als Michelle, die Mutter einer anderen Patientin, Julie kennenlernt, ermutigt sie Julie. Außerdem rät sie ihr, um Freunde und Bekannte auf dem Laufenden zu halten und über die aktuellen Gebetsanliegen zu informieren, ohne zu viel Zeit damit zu verbringen, jedem einzelnen immer alles erzählen zu müssen, einen Onlineblog zu verfassen.

Die Familie muss viele Höhen und Tiefen durchleben. Die Rückschläge, als die Chemo bei Dax nicht anschlägt schmettert Julie und ihren Mann Austin (Eric Jay Beck) nieder, doch sie erleben auch die großartige Unterstützung der Eltern der Patienten untereinander und selbst die kleinsten, sonst so selbstverständlichen Erlebnisse mit Dax werden für die Familie zu großen Erfolgen.

Eine neuartige Behandlungsmethode soll Dax endlich die Heilung bringen. Kurz vor Weihnachten zeigen die vorläufigen Ergebnisse tatsächlich Besserung. Die Familie feiert ein wunderschönes Weihnachtsfest mit ihrer Verwandtschaft. Doch schon kurz darauf verschlechtert sich Dax’ Zustand wieder. Während Julie bei Mary-Kate, einem älteren erkrankten Mädchen miterleben darf, wie sie gesund wird, erkrankt Michelles kleine Tochter, die zwar den Krebs besiegt hat, deren Immunsystem jedoch zu sehr geschwächt war. Kurz darauf erliegt sie ihrer Krankheit und auch bei Dax sind alle Behandlungsmöglichkeiten ausgeschöpft. Der behandelnde Arzt kann Julie und Austin nur noch Medikamente mitgeben, damit er seine letzten Wochen möglichst beschwerdefrei zu Hause erleben kann.

Zu den Lesern des Blogs gehört auch Megan Walsh (Candace Cameron Bure), die durch Zufall auf die Geschichte der Lockes aufmerksam wurde. Sie erkennt beim Lesen von Dax’ Geschichte, dass sie ihre Prioritäten im Leben völlig falsch gesetzt hat. Ihr Job, der so viel Zeit in Anspruch nimmt, dass sie kaum noch Zeit für ihre Kinder und ihren Mann hat, bringt vielleicht zusätzliches Geld ins Haus, doch ist dies wirklich die Opfer wert? Sollte nicht eher der Moment gelebt werden, statt sich über die Zukunft Gedanken zu machen?

Austin erkennt derweil, dass Dax sich keine Gedanken darum macht, dass er keine Zukunft in dieser Welt haben wird. Also möchten Julie und Austin ihm jeden Augenblick, der ihm verbleibt, so schön gestalten, wie es nur geht. Und so reift in den beiden eine Idee, wie Dax, der unmöglich den nächsten Dezember erleben wird, doch noch einmal sein geliebtes Weihnachten feiern kann: Sie verlegen ihr Weihnachtsfest in den Oktober. Und zur Überraschung und Freude der ganzen Familie Locke feiert die ganze Nachbarschaft, ja die halbe Stadt, mit.


Das kommt rüber:

„Weihnachten im Oktober“ erinnert den Zuschauer wie Megan daran, wie wichtig es ist, sich jetzt um seine Liebsten zu kümmern, statt einer besseren Zukunft nachzujagen und dabei die Gegenwart zu vergessen. Das an Krebs erkrankte Mädchen Mary-Kate ermutigt Julie, dass es in Ordnung ist, wenn sie stirbt, weil sie dann in den Himmel zu Jesus kommt. Dieser kindliche vertrauensvolle Glaube kommt viel zu vielen Menschen im Laufe ihres Lebens abhanden. Und doch kann er, gerade in so schweren Zeiten, das einzige sein, das uns Kraft und Mut zum Durchhalten gibt.


Geeignet für /nicht geeignet für:

Dieser Weihnachtsfilm, der kaum im Dezember spielt, ist kein Feelgood-Weihnachtsfilm, bei dem am Ende alle glücklich und zufrieden sind. Stattdessen lässt er den Zuschauer nachdenklich zurück, ob die eigenen Prioritäten richtig gesetzt sind oder einer Korrektur bedürfen. Die Geschichte der Familie Locke hat sicherlich das Potenzial, Trost bei Krankheit oder Tod eines Kindes zu spenden. Allerdings ist dies natürlich ein sehr sensibles Thema, weshalb ich jedem, der überlegt, ob er diesen Film an betroffene Familien verschenken soll, empfehlen würde, den Film selbst anzuschauen und dann in Bezug auf die jeweilige Person selbst abzuwägen. Auf jeden Fall ist der Film für alle geeignet, die ihre eigenen Prioritäten im Leben überdenken möchten.


Meine persönliche Meinung zu dem Film:

Dieser herzergreifende Film nach einer wahren Begebenheit rührt mich jedes mal zu Tränen. Der Film erzählt eine sehr emotionale Geschichte mit ihren Höhen und Tiefen, ohne dabei ins Kitschige abzudriften, was bei dieser Handlung sicherlich eine Gratwanderung war.

Vorstellung und Rezension

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christlicher Inhalt

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christliche Werte

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Unterhaltungswert

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Gefühl

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Romantik

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Humor

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Familie

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Spannung

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Action

*****

Anspruch

*****

Happy-End

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