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Wenn die Liebe siegt


(Alternativ: When Calls the Heart)


(Originaltitel: When Calls the Heart)


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Regisseur: Michael Landon Jr.

Darsteller: Maggie Grace, Stephen Amell, Poppy Drayton, Daniel Sharman

FSK: freigegeben ab 6 Jahren

Laufzeit: 86 Minuten

Ersterscheinung in Deutschland: 03/2014

Genre: Drama, Liebesfilm, Literaturverfilmung, Western, Geschichtsbezogener Film

Basierend auf dem Bestseller von: Janette Oke


Themen: Warum lässt Gott Leid zu?, Gottes Plan für das eigene Leben folgen, eigene Komfortzone verlassen




















Inhalt:

1910: Die junge Elizabeth Thatcher (Poppy Drayton) steht kurz vor ihrer ersten Anstellung als Lehrerin. Doch als sie die Avancen des verantwortlichen Superintendenten Mr. Higgins abwehrt, beordert dieser sie aus gekränktem Stolz in den im Westen gelegenen Ort Coal Valley. Elizabeth möchte den Job annehmen, doch ihre Schwester Julie (Daisy Head) macht der behütet aufgewachsenen und eigentlich so gar nicht abenteuerlustigen Elizabeth Angst mit schrecklichen Geschichten aus dem Westen. Als Elizabeth das Tagebuch ihrer Tante (Maggie Grace), die ebenfalls Elizabeth heißt und als Lehrerin in den Westen ging, liest. Julie fordert Elizabeth heraus, unter Beweis zu stellen, dass sie auch ohne den behütenden Komfort ihres Elternhauses auskommen kann. Dazu soll sie eine Woche lang alleine im Gärtnerhaus leben. Um sich dort die Zeit zu vertreiben, liest Elizabeth weiter von den Abenteuern ihrer Tante, die in ihrem Präriestädtchen den charmanten Wynn Delaney (Stephen Amell) kennenlernte.

Doch Julie macht es Elizabeth alles andere als leicht. Schließlich zieht sie sogar den jungen Mountie Edward Montclair (Daniel Sharman), den die Schwestern schon seit ihrer Kindheit kennen, mit in ihre gemeinen Streiche. Doch dieser ist nicht mehr der unbedachte Junge von früher: Er hat ein schlechtes Gewissen und gesteht Elizabeths Vater seine Beteiligung an dem Streich, der Elizabeth zum Aufgeben gebracht hat. Daraufhin ermutigt Mr. Thatcher seine Tochter, sich einer größeren Sache zu verschreiben und Gottes Plänen für ihr Leben zu folgen. Und so beschließt Elizabeth, die Stelle als Lehrerin in Coal Valley anzunehmen.

Im Zug steht plötzlich Edward vor ihr, der von Elizabeths Vater gebeten wurde, auf seinem Weg zu seinem ersten Posten Elizabeth sicher nach Coal Valley zu bringen. Auch wenn Elizabeth ihm klar zu verstehen gibt, dass sie seine Anwesenheit nicht wünscht, hält Edward sein Versprechen und bleibt beharrlich an ihrer Seite.

Als ihre Postkutsche, mit der sie weitergereist sind, überfallen wird, müssen die beiden den letzten Teil ihrer Strecke zu Fuß zurücklegen. Auf dieser gemeinsamen Wegstrecke erfährt Elizabeth, dass Edward nicht mehr derselbe egoistische Kerl ist, den sie als Kind kannte und was zu dieser Wesensänderung geführt hat. Und Edward ermutigt sie, die Welt mit ihren Gaben zu verändern.


Das kommt rüber:

Die junge Elizabeth lernt auf ihrem abenteuerlichen Weg in Richtung Westen, der ja bereits bei ihr zuhause seinen Anfang nimmt, wie wichtig es ist, sich nicht nur um das eigene Wohlempfinden zu kümmern, sondern auch mal gegen Widerstände innerer oder äußerer Natur anzukämpfen um anderen Menschen durch die eigenen Gaben zum Segen zu werden. Dabei können die Kämpfe und Schwierigkeiten auch dazu dienen, dass man gestärkt in künftige Herausforderungen gehen kann. Und indem man ein sinnerfülltes Leben lebt, kann man Gottes Plan für das eigene Leben verfolgen.

Relativ kurz schneidet der Film auch das große Thema „Warum lässt Gott Leid zu?“ An. Dabei gibt er keine vorgefertigten oder platten Antworten, sondern vielmehr den Hinweis, dass die Menschen nicht aufhören dürfen, nach der Wahrheit zu suchen.


Geeignet für /nicht geeignet für:

Geeignet ist der Film für alle Romantiker, die sich für die Besiedelung des „Wilden Westens“ fernab von ständigen Schießereien und Kämpfen mit Indianern interessieren. Der Glaube wird hier natürlich und niedrigschwellig vermittelt, sodass der Film auch gute Unterhaltung für alle diejenigen bietet, die sich bislang nicht oder nur wenig mit dem christlichen Glauben auseinandergesetzt haben.


Meine persönliche Meinung zu dem Film:

Für mich, als Wildwest-Romantikerin seit Kindestagen, bietet auch diese Janette Oke-Verfilmung wunderbare Unterhaltung. Da der Film der Pilotfilm zur Coal Valley Saga - Serie ist, ist das Ende des Filmes offen gestaltet. Etwas schade natürlich, da in der Serie die Geschichte etwas abgewandelt wurde, Elizabeth (dann gespielt von Erin Krakow) alleine nach Coal Valley kommt und ein anderer Protagonisten-Mountie auftaucht. Der arme Edward bekommt somit quasi nicht sein Happyend. Aber für jeden mit ein bisschen Fantasie sollte es kein Problem sein, auch dieser Poppy-Drayton-Elizabeth und Edward in Gedanken ein Happyend zukommen zu lassen ;)


Trivia:

Die Finanzkrise 2008 ließ die Dreharbeiten zu „When Calls the Heart“ mit Maggie Grace und Stephen Amell zum Erliegen kommen. Vier Jahre später wurden der Film mit einem geänderten Drehbuch vollendet. Die Geschichte um Nichte Elizabeth ergänzte den bis dato halbfertigen Film zu einer runden Geschichte und ermöglichte die erfolgreiche „When Calls the Heart“-Serie, da der Hallmark-Channel zu diesem Zeitpunkt auf der Suche nach interessanten Serienideen war.

christlicher Inhalt

*****

christliche Werte

*****

Unterhaltungswert

*****

Gefühl

*****

Romantik

*****

Humor

*****

Familie

*****

Spannung

*****

Action

*****

Anspruch

*****

Happy-End

*****


Die Kanada-Reihe


Wenn die Liebe siegt


 Die Coal Valley Saga (Serie)

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Vorstellung und Rezension

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