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Unplanned - Was sie sah änderte alles


(Originaltitel: Unplanned - What She Saw Changed Everything)


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Regisseur: Chuck Konzelman, Cary Solomon

Darsteller: Ashley Bratcher, Ryan  Brooks, Robia Scott, Jared Lotz, Emma Elle Roberts

FSK: freigegeben ab 16 Jahren

Laufzeit: 105 Minuten

Ersterscheinung in Deutschland: 09/2020

Genre: Drama

Basierend auf dem Roman von: Abby Johnson


Themen: Abtreibung




















Inhalt:

Die Studentin Abby (Ashley Bratcher) kommt während ihres Studiums in Kontakt mit der Organisation „Planned Parenthood“, die laut eigener Aussage ungeplant Schwangere beraten, welche Möglichkeiten sie haben. Obwohl ihr Familie für den Schutz ungeborenen Lebens ist, beginnt Abby ehrenamtlich bei Planned Parenthood zu arbeiten. Sie glaubt, was ihr gesagt wurde: dass es aufgrund der Beratung zu weniger Abtreibungen käme, als ohne diese Beratung. Ihre eigenen beiden Abtreibungen verdrängt sie.

Nach ihrem Studium wird Abby ein Job in einer Klinik von Planned Parenthood angeboten. Obwohl ihr komplettes Umfeld nicht damit einverstanden ist, nimmt sie den Job an. Auch als ihr Mann Doug (Brooks Ryan) und sie ihr Leben mehr dem Glauben widmen, sieht sie ihren Job nicht als verkehrt an. Als eine junge Patientin nach der Abtreibung beinahe verblutet und aufgrund der Gefahr schlechter Publicity kein Notarzt gerufen wird, hält Abby dies nicht für richtig. Aber die Aussicht, Klinikleiterin zu werden, bringt ihr Gewissen zum Schweigen. Und als Klinikleiterin ist es plötzlich Abbys Aufgabe, Abtreibungen zu verkaufen. Sie wird sogar Mitarbeiterin des Jahres.

Als ein bei ihr in der Klinik tätiger Arzt von einem Abtreibungsgegner erschossen wird, wirft dies Abby aus der Bahn. Und als sie sich bei einer internen Versammlung gegen die Forderung ihrer Vorgesetzten, die Abtreibungsquote zu verdoppeln ausspricht, da sie nicht „grundlos“ zur Abtreibung raten will, wird sie abgemahnt, da mit den Abtreibungen das Geld verdient wird.

Kurz darauf wird Abby spontan zu Hilfe gerufen um bei einer Abtreibung zu assistieren. Als sie sieht, wie der Fötus sich gegen die Abtreibung zur Wehr setzen möchte, begreift sie plötzlich, dass es sich hierbei nicht nur um Zellklumpen sondern um echte Babys handelt. Sie kann es nicht ertragen, mitverantwortlich für den Mord an so vielen Babys zu sein und kündigt. Doch die Schuld bedrückt sie. Doug spricht ihr Mut zu und erklärt ihr, dass Gott ihr gerne vergeben wird. Nach zwei Tagen andauerndem Weinen und Trauern um all die toten Kinder beschließt Abby, sich künftig mit Menschen der „Pro Life“-Bewegung an den Zaun vor der Abtreibungsklinik zu stellen und den Frauen, die in die Klinik gehen, die Wahrheit über die Abtreibungen zu erzählen. Doch das will Planned Parenthood so nicht auf sich sitzen lassen und verklagt Abby.


Das kommt rüber:

Der Film erzählt die Geschichte von Abby Johnson, die trotz ihres Glaubens acht Jahre lang die Leiterin einer Abtreibungsklinik war. Abby verstand viel zu lange nicht, dass eine Abtreibung eben nicht nur die Entfernung eines Zellklumpens ist, sondern die Tötung eines Babys. „Unplanned“ zeigt sehr gut, welche Behauptungen häufig in den Raum gestellt werden, um Abtreibungen zu rechtfertigen. Er zeigt aber auch, dass es auch Abtreibungsgegner gibt, die sich nicht richtig verhalten. So werden die Frauen, die die Klinik aufsuchen von einem Mann als Babymörderinnen beschimpft, anstatt dass er das Gespräch sucht. Dadurch, dass Abby selbst Abtreibungen hinter sich hat, wird auch dieser Aspekt beleuchtet, sodass nicht nur „die anderen“, diejenigen sind, die sich letztlich mit dem herbeigeführten Tod ihrer Babys auseinandersetzen müssen. Und es wird auch gezeigt, dass Abtreibungen auch als Wirtschaftsmodell genutzt werden.


Geeignet für /nicht geeignet für:

Der Film ist wegen des sehr sensiblen Themas Abtreibung ab 16 freigegeben. Ich kann diesen Film jedem empfehlen, der sich mit dem Thema auseinandersetzen möchte oder muss. Dieser Film hat das Potenzial, Abtreibungen zu verhindern, aber auch Müttern, die Abtreibungen haben machen lassen, Gottes Vergebung zu vermitteln. „Unplanned“ zeigt auch sehr schön, wie wichtig es ist, Frauen, die eine Abtreibung in Erwägung ziehen, nicht verurteilend, sondern in Liebe zu begegnen. Ihnen andere Möglichkeiten aufzuzeigen, anstatt sie nur von oben herab zu beschimpfen.


Meine persönliche Meinung zu dem Film:

Der Film stand bei mir einige Monate im Regal, bevor ich mich dazu durchringen konnte, ihn anzuschauen. Er ist, wie viele Kritiken sagen, ein außergewöhnlich guter und wichtiger (christlicher) Film. Aber er ist natürlich auch sehr hart. Es wird nichts beschönigt und das Thema ist natürlich belastend. Die Tatsache, dass es sich hierbei um eine wahre Geschichte handelt, macht den Film aber auch so glaubhaft und letztlich lässt der Film einen nicht hoffnungslos zurück, sondern macht Mut, sich für ungeborenes Leben einzusetzen.

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christlicher Inhalt

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christliche Werte

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Unterhaltungswert

*****

Gefühl

*****

Romantik

*****

Humor

*****

Familie

*****

Spannung

*****

Action

*****

Anspruch

*****

Happy-End

*****

Vorstellung und Rezension

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