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Vorstellung und Rezension

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The Sound of Music - Meine Lieder, meine Träume


(Originaltitel: The Sound of Music)


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Regisseur: Robert Wise

Darsteller: Julie Andrews, Christopher Plummer, Eleanor Parker

FSK: freigegeben ab 6 Jahren

Laufzeit: 165 Minuten

Ersterscheinung in Deutschland: 12/1965

Genre: Biografie, Drama, Familienfilm, Musikfilm, Geschichtsbezogener Film, Liebesfilm


Themen: Gottes Willen erkennen und danach handeln; dem eigenen Gewissen verpflichtet sein, auch wenn die Welt anderes fordert




















Inhalt:

Österreich, kurz vor dem zweiten Weltkrieg: Die junge Postulantin Maria (Julie Andrews) ist musikalisch sehr begabt, kann sich jedoch einfach nicht in den Klosteralltag einfügen. Um zu ergründen, ob Maria tatsächlich für ein Leben im Kloster geschaffen ist, schickt die Oberin des salzburgischen Klosters sie zu Kapitän Georg von Trapp (Christopher Plummer) um sich um dessen sieben Kinder zu kümmern. Im Hause von Trapp herrscht Disziplin, statt zu spielen müssen die Kinder marschieren. Doch die Kinder merken schnell, dass Maria es gut mit ihnen meint und schließen sie ins Herz. Während Kapitän von Trapp einen längeren Aufenthalt in Wien antritt, tauen die Kinder unter Marias Obhut auf: Sie unternehmen Ausflüge und lernen zu singen und zu lachen. Als der Kapitän in Begleitung der schwerreichen Baroness Elsa Schraeder (Eleanor Parker) zurückkommt, ist er entsetzt über das neue Verhalten seiner Kinder. Doch als er seine Kinder singen hört, erweicht dies sein Herz und er erkennt, dass er zu streng mit seinen Kindern war. Und auch zwischen dem Kapitän und Maria entspannt sich die Situation merklich und sie beginnen, sich zueinander hingezogen zu fühlen. Doch die Baroness, die für sich selbst und den Kapitän bereits die Hochzeitglocken läuten hörte, bringt Maria dazu, die Familie zu verlassen und ins Kloster zurückzukehren.

Im Kloster erkennt die Oberin, dass Maria aus Angst vor ihrer Zuneigung zu Kapitän von Trapp ins Klostern geflohen ist. Sie erkennt, dass Marias von Gott gewollter Platz vielleicht nicht im Kloster sondern an Kapitän von Trapps Seite sein könnte und schickt sie zurück ins Haus von Trapp. Als sie wieder dort als Kindermädchen einzieht, muss Georg der Baroness und sich selbst gegenüber ehrlich sein. Er löst die Verlobung mit der Baroness und kurz darauf läuten die Hochzeitglocken für ihn und Maria. Während die beiden auf Hochzeitsreise sind, findet der Anschluss Österreichs an das Dritte Reich statt. Als sie wieder nach Salzburg zurückkehren, liegt bereits der Einberufungsbescheid für Georg vor. Nun müssen sie sich entscheiden: Schließt sich Georg entgegen all seinen Überzeugungen dem deutschen Militär an oder bleiben sie alle zusammen und kehren gemeinsam ihrem geliebten Zuhause für immer den Rücken und fliehen?


Das kommt rüber:

Der Film zeigt, wie anders Gottes Plan für unser Leben aussehen kann, als unsere eigenen Pläne oder die von anderen Menschen. Zugleich wirft er natürlich, wie die meisten Filme, die während des Zweiten Weltkrieges spielen, die Frage im Zuschauer auf, wie er/sie sich verhalten hätte. Ob er/sie ein Mitläufer aus Bequemlichkeit oder Angst vor den Konsequenzen gewesen wäre. Oder eine Form von Widerstand im Kleinen oder Großen gewählt hätte.


Geeignet für /nicht geeignet für:

„The Sound of Music“ ist ein Film- und Musicalklassiker und gehört gewissermaßen zur Allgemeinbildung. Besonders geeignet ist der Film natürlich für Julie Andrews-Fans. Der Film vermittelt, insbesondere durch Maria und die Ordensschwestern, Elemente eines persönlichen Glaubens, ohne ihn dabei dem Zuschauer überstülpen zu wollen. Somit eignet er sich auch wunderbar, um Nichtchristen Denkanstöße zum christlichen Glauben weiterzu-geben ohne ihnen direkt das Gefühl zu vermitteln, missioniert werden zu sollen.


Meine persönliche Meinung zu dem Film:

Trotz aller historischen Ungenauigkeiten zum Leben der realen Trapp-Familie unterhält dieser Film großartig: Romantik, Humor, Spannung und so vieles mehr bietet „The Sound of Music“. Und doch bringt er den Zuschauer auch unweigerlich zum Nachdenken. Ich persönlich finde es großartig, wie Marias Weg gezeigt wird, der sie aus dem Kloster weg zur Familie Trapp bringt, ohne, dass sie dabei Gottes Plan für ihr Leben verlässt. Gott hat für jeden den richtigen Platz: In dem Film wird weder das Leben als Nonne, noch das Leben außerhalb der Klostermauern grundsätzlich als falsch angesehen. Stattdessen steht bereits zu Beginn des Filmes Marias wichtigste Lektion, die sie während ihres Lebens im Klosters gelernt hat: „zu ergründen, welches der Willes Gottes ist und immer danach zu handeln“. Manchmal ist dieser Wille vielleicht nicht so, wie wir selbst es uns oder die Menschen um uns herum sich das vorgestellt haben. Manchmal ist es vielmehr so, wie in dem Zitat, das Maria von der Oberin hat: „Wenn der Herr eine Tür schließt, öffnet er irgendwo ein Fenster“. Und dann ist es wichtig, dass wir bereit sind, diesem vielleicht ungewöhnlichen Weg zu folgen.

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christlicher Inhalt

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christliche Werte

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Unterhaltungswert

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Gefühl

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Romantik

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Humor

*****

Familie

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Spannung

*****

Action

*****

Anspruch

*****

Happy-End

*****

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