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Vorstellung und Rezension

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Sieben Tage in Utopia


(Originaltitel: Seven Days in Utopia)


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Regisseur: Matthew Dean Russell

Darsteller: Robert Duvall, Lucas Black, Melissa Leo

FSK: freigegeben ab 12 Jahren

Laufzeit: 96 Minuten

Ersterscheinung in Deutschland: 05/2013

Genre: Drama, Literaturverfilmung, Sportfilm


Themen: schwierige Vater-Sohn-Beziehung, Selbstvertrauen, zu hohe Erwartungen von Eltern an ihre Kinder, Prioritäten im Leben




















Inhalt:

Luke Chisholm (Lucas Black) war ein vielversprechender Golfspieler, der von Klein auf von seinem Vater zum Golfprofi getriezt wurde. Doch bei seinem ersten Profiturnier versagte er unter den fordernden Augen seines Vaters kläglich. Er begibt sich auf eine Reise ins Nirgendwo, die vielmehr eine Flucht vor der Welt und vor sich selbst ist. Als er einen Unfall baut, steckt er in einem kleinen Dörfchen mit Namen Utopia fest. Dort trifft er auf Johnny Crawford (Robert Duvall) und die hübsche junge Sarah (Deborah Ann Woll). Johnny stellt sich als erfolgreicher ehemaliger Golfprofi heraus, der Luke anbietet, ihn während der Reparaturzeit seines Wagens wieder in Form zu bringen. Doch Johnnys Art ist völlig anders als die von Lukes Vaters. Während sein Vater ihm immerzu sagte, wie er zu spielen habe, fordert Johnny Luke dagegen dazu auf, zu überlegen, warum er spielt, wie er spielt. Bei einem Angelausflug lernt Luke die Wichtigkeit von Rhythmus, Balance und Besonnenheit kennen. Beim gemeinsamen Malen lernt er die Lektion von einem durchdachten Schlag usw. Doch jeder einzelne Ratschlag von Johnny kann nicht nur aufs Golfen angewendet werden, sondern beinhaltet auch eine tiefere Bedeutungsebene für Lukes Leben.

Lukes Interesse an Sarah ruft den Dorf-Cowboy Jake (Brian Geraghty) auf den Plan, der selbst Interesse an ihr hat. Zwischen den beiden entsteht eine starke Rivalität, die Johnny aber schließlich beizulegen weiß.

Nach verschiedensten Lektionen und mehreren Tagen spielt Luke ein hervorragendes Spiel, von dem er sich auch nicht durch ein heftiges Unwetter abbringen lassen will. Johnny versucht ihm daraufhin klarzumachen, dass der Golfsport weder Lukes Wert ausmacht, noch in seinem Leben die oberste Priorität haben sollte. Stattdessen sollte er mehr Augenmerk auf Glauben, Beziehungen und Charakter legen.

Zu Lukes Abschied aus Utopia hat Johnny noch ein besonderes Geschenk für Luke: Durch seine Kontakte ermöglicht er Luke eine Teilnahme am großen „Texas Open“-Turnier. Sowohl in der Begegnung mit seinem Vater als auch bei dem Turnier braucht Luke nun seine neuerworbenen Fähigkeiten und Erkenntnisse um zurechtzukommen.


Das kommt rüber:

Luke, der sein Leben lang von seinem Vater zum Golfprofi herangezogen wurde und fast nie dessen Erwartungen gerecht werden konnte, lernt von Johnny Lektionen, die nicht nur fürs Golfspiel gelten, sondern fürs ganze Leben: Es geht darum, die anstehenden Aufgaben zu sehen, an sich und an Gott zu glauben und zu vertrauen. Doch wichtiger noch ist die Lektion, dass man seinen Wert nicht an Erfolge knüpfen sollte. Stattdessen bekommen wir unseren Wert von Gott verliehen. Unsere wahren Prioritäten sollten also bei Glauben, Beziehungen und Charakter liegen. All die Lügen über uns, die wir im Laufe unseres Lebens vernahmen, sollten wir begraben und hinter uns lassen, Gottes Wahrheiten über uns jedoch sollten wir freilegen und nie wieder verschütt gehen lassen.


Geeignet für /nicht geeignet für:

„Sieben Tage in Utopia“ ist natürlich gut geeignet für alle Golffans. Aber nicht nur Luke kann aus Johnnys Lektionen auch etwas fürs Leben lernen, weshalb auch nicht so golfinteressierte Menschen hier gute Unterhaltung mit Mehrwert finden können. Die christlichen Inhalte sind zwar klar, aber trotzdem niedrigschwellig, sodass der Film auch gut von Nichtchristen angeschaut werden kann.


Meine persönliche Meinung zu dem Film:

Ich persönlich kann Golf nicht besonders viel abgewinnen. Trotzdem kann ich mit den anderen Themen des Filmes durchaus etwas anfangen. Wer kennt es nicht, dass man Erwartungen von anderen Personen oder auch von sich selbst nicht gerecht wird und dadurch das Selbstvertrauen verloren geht? Sollten wir unseren Wert von „weltlichem“ Erfolg abhängig machen? Hier liefert der Film keine platten Antworten sondern regt zum Nachdenken und Selbsterleben an.

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christlicher Inhalt

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christliche Werte

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Unterhaltungswert

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Gefühl

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Romantik

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Humor

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Familie

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Spannung

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Action

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Anspruch

*****

Happy-End

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