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Vorstellung und Rezension

Overcomer


(Originaltitel: Overcomer)


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Regisseur: Alex Kendrick

Darsteller: Alex Kendrick, Aryn Wright-Thompson, Priscilla Shirer, Shari Rigby, Cameron Arnett

FSK: freigegeben ab 0 Jahren

Laufzeit: 114 Minuten

Ersterscheinung in Deutschland: 12/2019

Genre: Drama, Sport


Themen: Prioritäten im Leben; Glauben trotz Problemen; Menschen enttäuschen, Gott nicht; für Gott ist jeder wertvoll, er definiert nicht nach weltlichem Erfolg




















Inhalt:

John Harrison (Alex Kendrick) ist Basketballtrainer an der Highschool. Doch als die größte ortsansässige Firma verlegt wird, ziehen auch viele seiner Schüler und einige seiner Kollegen um. Die Schulleiterin Olivia (Priscilla Shirer) beauftragt John damit, das Crosslaufteam zusätzlich zu übernehmen, obwohl John überhaupt nichts mit Crosslauf anfangen kann. Es meldet sich auch lediglich die junge Schülerin Hannah Scott (Aryn Wright-Thompson), die an Asthma leidet und die dazu neigt, Gegenstände bei anderen „mitgehen“ zu lassen. Aber Olivia besteht darauf, dass das Training auch für eine einzige Schülerin stattfindet. Johns Frau Amy (Shari Rigby) unterstützt John bei seiner neuen Aufgabe, aber als dann auch noch eine Lohnkürzung ins Haus steht, ist John mehr als frustriert, was auch seine Ehe und seine Familie belastet.

Die Bekanntschaft mit dem erblindeten Thomas (Cameron Arnett), der ehemals selbst Crossläufer war, verbessert Johns Fähigkeiten als Crosslauftrainer, aber bringt ihn auch zum Nachdenken, was seine Prioritäten im Leben sind und warum sein Christsein dabei erst an so später Stelle steht. Thomas erzählt John davon, wie er sein eigenes Leben völlig in den Sand setzte und dabei seine Tochter bei der Mutter seiner verstorbenen Freundin zurückließ. John erkennt, dass diese Tochter seine Läuferin Hannah sein muss. Er und seine Frau möchten den beiden helfen, wieder zueinander zu finden. Doch das ist gar nicht so einfach, den Hannah dachte ihr Leben lang, ihre Eltern seien beide an den Drogen, die sie nahmen, gestorben. Trotzdem lässt sie sich darauf ein, ihren Vater kennenlernen. Auf ihre Frage, was passiert sei, erzählt Thomas Hannah, wie er früher ein egoistisches Leben führte und Gott ihn erst erreichen konnte, als er völlig zerbrochen war. Thomas erzählt auch, dass er inständig dafür betet, dass Hannah ihm eines Tages vergeben kann.

Hannah ist verwirrt und hat Probleme all das zu verarbeiten. Die Rektorin Olivia erzählt Hannah, dass sie nicht nur diesen irdischen Vater hat, sondern auch einen himmlischen Vater, der sie nie im Stich ließ und auch nie im Stich lassen wird. Das ist etwas, das Hannah nur all zu gerne annehmen möchte. Hannah spürt eine ungekannte Freiheit, doch sie weiß auch, dass sie all die gestohlenen Gegenstände zurückgeben muss, was ihr teils leichter, teil schwerer fällt. Und auch ihrem Vater zu vergeben, fällt ihr nicht leicht, doch mit Gottes Hilfe gelingt es ihr.

Aber dann erfährt Hannahs Großmutter und Vormund davon, dass die Harrisons Hannah ohne ihre Einwilligung zu Hannahs Vater gebracht haben. Sie droht dem Paar gegen sie und die Schule rechtliche Schritte einzuleiten, sollten sie Hannah auch weiterhin zu ihrem Vater bringen. Sie sucht auch Hannahs Vater im Krankenhaus auf, um ihm ebenfalls klarzumachen, dass er sich von Hannah fernhalten soll. Doch dessen geändertes Verhalten bringt auch sie ins Nachdenken. Und so schreit sie verzweifelt zu Gott, dass er ihr helfen muss, zu vergeben, wenn sie das tun soll.

Derweil hat John eine Idee, wie er eine neue Regelung bezüglich des Tragens von Kopfhörern bei Crossläufen nutzen kann. Er lässt Thomas ein Band aufnehmen, in dem er Hannah die ganze Strecke über motiviert und coacht. Hannah gelingt ein herausragendes Rennen, doch hinter der Ziellinie bricht sie zusammen und muss medizinisch behandelt werden. Als es ihr wieder etwas besser geht, erfährt sie die unglaubliche Nachricht: Obwohl sie laut Uhr zeitgleich mit der amtierenden Meisterin ins Ziel einlief, konnte im Video festgestellt werden, dass Hannah einen winzigen Augenblick früher ins Ziel gelangte. Mit der Erlaubnis von Hannahs Großmutter dürfen die Harrisons Hannah erneut zu ihrem Vater bringen. Kurze Zeit später erliegt dieser seiner Krankheit, doch Hannah ist sehr glücklich, ihn noch kennengelernt zu haben.

Sechs Jahre später läuft Hannah in einem Collegeteam, ermutigt andere junge Menschen und erhält zu jedem Geburtstag eine neue Tonaufnahme, die Thomas vor seinem Tod für sie aufgenommen hat.


Das kommt rüber:

Dieser Film erzählt von John und Hannah, die beide ihre Identität neu herausfinden. John ist bereits seit Jahren Christ, machte seinen Wert aber all zu oft an weltlichen Dingen fest. Hannah hielt sich für wertlos und darf nicht nur ihren irdischen, bislang totgeglaubten Vater, sondern auch einen himmlischen Vater kennenlernen, der sie nie im Stich lässt und schon immer geliebt hat. Darüber hinaus zeigt der Film, dass ein Leben als Christ nicht automatisch einfach und aus weltlicher Sicht erfolgreich ist. John erlebt beruflich heftige Dämpfer, Hannah verliert ihren Vater, kaum dass sie ihn kennengelernt hat. Und doch hilft ihnen der Glaube auch durch diese schweren Zeiten hindurch. Das Bild von dem Crosslauf erinnert natürlich auch an den Lauf des Glaubens, der in der Bibel erwähnt wird. Thomas Ratschläge, wie z.B. bei Anstiegen nicht langsamer zu werden, wie es die meisten tun, bekommen dadurch auch eine geistliche Dimension.


Geeignet für /nicht geeignet für:

„Overcomer“ ist geeignet für alle Fans von eher ruhig erzählten Sportfilmen. Durch den aus dem Leben gegriffenen Humor, der typisch für die Filme der Kendrick-Brüder ist, bekommt die sonst eher ernste Geschichte eine leichtere Note. Der Film kann mit der ganzen Familie angeschaut werden, wobei der Focus natürlich schon auf Erwachsenen und Teenagern liegt. Der christliche Inhalt steht schon stark im Mittelpunkt des Geschehens, weshalb ich den Film nicht für jemanden empfehlen würde, der sich bislang gar nicht mit dem Glauben auseinandergesetzt hat.


Meine persönliche Meinung zu dem Film:

Auch hier ist es den Kendrick-Brüdern wieder einmal gelungen, tiefgreifende Glaubens- und Lebensfragen in eine gut erzählte Geschichte zu verpacken, die nachdenklich stimmt und zugleich aber auch gut unterhält.

christlicher Inhalt

*****

christliche Werte

*****

Unterhaltungswert

*****

Gefühl

*****

Romantik

*****

Humor

*****

Familie

*****

Spannung

*****

Action

*****

Anspruch

*****

Happy-End

*****

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