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Not Today


(Originaltitel: Not Today)


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Regisseur: Jon Van Dyke

Darsteller: Cody Anthony, Leo Solomon,

John Schneider, Shari Rigby, Wilson Bethel

FSK: freigegeben ab 12 Jahren

Laufzeit: 104 Minuten

Ersterscheinung in Deutschland: 10/2014

Genre: Drama


Themen: Sklaverei, Menschenhandel, Warum lässt Gott Leid zu?




















Inhalt:

Caden (Cody Anthony) genießt seine Jugend in vollen Zügen. Sein Lebensziel ist einfach Spaß zu haben. Seine Freundin Audrey (Cassandra Scerbo) würde ihn gerne wieder öfters in der Gemeinde sehen. Aber Caden ist das zu langweilig. Stattdessen hängt er lieber mit seinen Kumpels (u.a. Wilson Bethel) ab. Als die Jungs zu einem Partyurlaub nach Indien aufbrechen, ist Cadens Stiefvater Luke (John Schneider) nicht besonders begeistert. Doch Cadens Mutter Sarah (Shari Rigby) sieht in dieser Reise Gottes Erhörung ihrer Gebete, dass Caden wachgerüttelt wird und wieder zu Gott zurückfindet.

In Indien begegnet Caden Kiran (Leo Solomon) und seiner Tochter Annika (Persis Karen). Die beiden sind bitterarm und kurz vor dem Verhungern. Als sie ihm helfen, verspricht Caden, ihnen zu helfen. Doch als er zurück in seinem Hotel ist, lässt er die beiden einfach stehen. Aber sein schlechtes Gewissen verfolgt ihn bis in seine Träume und lässt ihn nicht los. Als er Kiran erneut begegnet, ist Annika nicht mehr bei ihm. Caden erfährt, dass Kiran Annika verkauft hat, als ihm gesagt wurde, Annika würde bei einer wohlhabenden Familie arbeiten, würde gut versorgt und bekäme eine gute Bildung. Doch Cadens Verdacht, dass es sich hierbei um bloße Behauptungen handelt und Annika in Wahrheit Opfer von Sklavenhändlern geworden ist, verhärtet sich zusehends. Auf ihrer gemeinsamen Suche nach Annika quer durch Indien sieht Caden viele andere versklavten Kinder. Durch diese Erfahrungen wird Caden erwachsen und erkennt, worauf es im Leben wirklich ankommt. Obwohl er sich wieder mehr mit dem Glauben beschäftigt, kann er zugleich nicht fassen, wie Gott solche schrecklichen Dinge zulassen kann. Doch dann wird ihm klar, dass Gott nicht tatenlos zuschaut. Er will, dass wir Menschen aktiv werden, uns gegen dieses Unrecht stellen und uns für die Entrechteten einsetzen.


Das kommt rüber:

„Not Today“ beschäftigt sich mit moderner Sklaverei. Menschenhandel ist leider nichts, was es nur früher gab. Auch heute noch sind unzählige Menschen betroffen. Gerade die „Unberührbaren“, die Dalit, die in der indischen Gesellschaft der untersten Gruppe angehören, sind häufig betroffen. Wie Caden vergessen wir in der westlichen, privilegierten Welt häufig das Elend anderer Menschen auf der Erde (obwohl es auch in der westlichen Welt leider noch viel Sklaverei gibt). Dass jemand wie Kiran so verzweifelt ist, dass er denkt, sein Kind hätte nur die Chance zu überleben, wenn er es verkauft, erscheint uns unvorstellbar. Und auch wir sind immer schnell dabei, zu fragen, warum Gott solches Leid zulässt. Doch Gott hat uns beauftragt, uns für Leidende und Unterdrückte einzusetzen. Wir können uns entscheiden, Gottes Auftrag anzunehmen und aktiv zu werden, oder weiterhin versuchen, das Elend anderer auszublenden.


Geeignet für /nicht geeignet für:

„Not Today“ ist ein Problemfilm, also nicht gerade ein Film zum Entspannen. Stattdessen bietet er viel Stoff zum Nachdenken und könnte z.B. auch für einen Themenabend mit anschließender Gesprächsrunde über moderne Sklaverei genutzt werden.


Meine persönliche Meinung zu dem Film:

Dieser Film erzählt keine Heile-Welt-Geschichte, in der am Schluss alle Probleme gelöst werden. Wer das erwartet, ist hier falsch. Aber der Film macht Mut, sich für eine bessere Welt einzusetzen und somit Gottes Auftrag wahrzunehmen. Die Geschichte folgt keinem eindeutigen roten Faden, wie das Leben auch, was den Film zwar teils etwas unstrukturiert wirken lässt, aber auch realistischer.

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christlicher Inhalt

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christliche Werte

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Unterhaltungswert

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Gefühl

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Romantik

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Humor

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Familie

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Spannung

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Action

*****

Anspruch

*****

Happy-End

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Vorstellung und Rezension

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