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Vorstellung und Rezension

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Maggie’s Weihnachtswunder


(Originaltitel: Karen Kingsbury's Maggie's Christmas Miracle)


erhältlich bei

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Regisseur: Michael Robison

Darsteller: Jill Wagner, Luke Macfarlane

FSK: freigegeben ab 6 Jahren

Laufzeit: 83 Minuten

Ersterscheinung in Deutschland: 11/2020

Genre: Drama, Liebesfilm, Weihnachtsfilm, Familienfilm

Basierend auf dem Roman von: Karen Kingsbury


Themen: Hoffnung -  auch auf die Gefahr hin, Enttäuschung zu erleben, mit Problemen an Gott wenden, Vergangenheit loslassen um in die Zukunft zu gehen




















Inhalt:

Scheidungsanwältin Maggie (Jill Wagner) ist von der Welt enttäuscht und will in ihrem Leben keinerlei Risiko eingehen. Das gilt auch für ihren Sohn Jordan (Lauren Guci), den sie so sehr vor jeder Gefahr beschützen will, dass sie ihn mit ihrer Übervorsorge nahezu erdrückt.

Maggies schlimmste Erfahrungen im Leben verbindet sie mit Weihnachten: Als sie 13 Jahre alt war, verließ ihr Vater sie und ihre Mutter Terri (Laura Soltis). Und viele Jahre später verließ Jordans Vater sie ebenfalls kurz vor Weihnachten. Um der Gefahr zu entgehen, erneut enttäuscht zu werden, will Maggie deshalb in ihrem Leben erst gar keine Hoffnung mehr zulassen. Und der zerbruch von Beziehungen, den sie jeden Tag bei ihrer Arbeit miterleben muss, tut sein übriges. Die Traurigkeit seiner Mutter und sein Wunsch nach einer Familie mit einer Mutter und einem Vater beschäftigt Jordan sehr. Mit seinen Fragen und seinen Wünschen wendet sich Jordan in einem Brief an Gott und bittet ihn um Hilfe.

Als Jordans Lehrerin Maggie den Nachhilfelehrer Casey (Luke Macfarlane) für Jordan empfiehlt, ist Maggie zunächst sehr skeptisch. Casey ist so ganz anders als sie: Auch er hat im Leben schlimmes erleben müssen, aber er hat beschlossen, weiter zu gehen und seinen Glauben nicht aufzugeben. Weder an Gott, noch an eine bessere Zukunft. Casey lässt Jordan helfen, Weihnachtsbäume abzuladen und ihn einfach einen ganz normalen Jungen sein. Und im Gegensatz zu Maggie liebt er Weihnachten.

Trotz ihrer so unterschiedlichen Prägungen verlieben Casey und Maggie sich ineinander. Doch Maggies Angst vor Enttäuschungen steht ihrer Hoffnung auf eine neue Liebe wieder einmal im Weg.


Das kommt rüber:

„Maggie’s Weihnachtswunder“ erzählt die Geschichte einer Frau, die durch verschiedene schlimme Erfahrungen verlernt hat, zu hoffen. Aus lauter Angst, wieder verletzt zu werden, will sie nichts an ihrem Status quo verändern, nichts riskieren, selbst, wenn es eine schöne Veränderung sein könnte. Entgegen dem, was Maggie immer denkt, sieht Jordan durchaus, dass seine Mutter eigentlich unglücklich ist. Wenn auch vielleicht nicht in diesem Ausmaß, so geht es doch vielen Erwachsenen so, dass sie aus Angst vor weiteren Enttäuschungen in ihrem Leben lieber nicht zu viel Veränderung und Hoffnung in ihr Leben lassen wollen. Und auch, dass Kinder sehr viel mehr bei uns Erwachsenen wahrnehmen, als es uns oft bewusst ist, kommt häufig vor. In seinem noch sehr kindlichen Glauben wendet sich Jordan in einem Brief an Gott und bittet ihn um Hilfe. Und darf erleben, dass Gott antwortet. Auch Casey hat schlimme Erfahrungen hinter sich. Doch er hält sich trotzdem fest an Gott, ist bereit, die Vergangenheit loszulassen und blickt zuversichtlich in die Zukunft. Schlimme Erfahrungen im Leben können bei unterschiedlichen Menschen und deren Umgang damit entweder zu Verbitterung und Angst oder zu einem festen Glauben und Zuversicht führen.


Geeignet für /nicht geeignet für:

Der Film bietet leichte, aber trotzdem gute Unterhaltung für alle Fans von weihnachtlichen Liebesfilmen. Er ist zum Beispiel gut geeignet für einen gemütlichen Adventsnachmittag oder -abend mit Freundinnen. Auch wenn so manches im Film vielleicht vorhersehbar sein mag, so ist er doch charmant erzählt, sodass man trotzdem gut unterhalten wird.


Meine persönliche Meinung zu dem Film:

„Maggie’s Weihnachtswunder“ erzählt auf den ersten Blick eine leichte romantische Weihnachtsgeschichte. Doch bei näherem Hinsehen behandelt der Film eine entscheidende Lebensfrage: Wie wollen wir mit den Enttäuschungen und schlimmen Erfahrungen in unserem Leben umgehen? Lassen wir uns davon verbittern und verzichten aus Angst vor weiteren Enttäuschungen lieber auf Hoffnung und neue Chancen? Oder wenden wir uns mit unserer Trauer an Gott, lassen die Vergangenheit los und blicken hoffnungsvoll in die Zukunft -selbst wenn das bedeutet, das Risiko einzugehen, wieder enttäuscht zu werden?

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christlicher Inhalt

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christliche Werte

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Unterhaltungswert

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Gefühl

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Romantik

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Humor

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Familie

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Spannung

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Action

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Anspruch

*****

Happy-End

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