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Liebe wird wachsen


(Alternativ: Love Comes Softly)


(Originaltitel: Love Comes Softly)


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als komplette Filmreihe*


Regisseur: Michael Landon Jr.

Darsteller: Katherine Heigl, Dale Midkiff, Skye McCole Bartusiak

FSK: freigegeben ab 6 Jahren

Laufzeit: 88 Minuten

Ersterscheinung in Deutschland: 04/2010

Genre: Drama, Liebesfilm, Literaturverfilmung, Western, Geschichtsbezogener Film, Familienfilm

Basierend auf dem Bestseller von: Janette Oke


Themen: Warum lässt Gott Leid zu? Gott als Begleiter in schweren Zeiten




















Inhalt:

Marty (Katherine Heigl) zieht mit ihrem Mann mit einem Siedlertreck in den Westen. Doch kaum dass sie den perfekten Ort gefunden haben um sich niederzulassen, stirbt Martys Mann bei einem Unfall. Clark (Dale Midkiff), ein Witwer aus der Gegend, macht Marty ein Angebot: Sie beide könnten eine platonische Vernunftehe eingehen. Clark hätte dadurch jemanden, der auf der Farm hilft und sich um seine zehnjährige Tochter Missie (Skye McCole Bartusiak) kümmert, sie unterrichtet und erzieht, und Marty hätte somit für den anstehenden Winter ein Dach über dem Kopf. Im Frühjahr würde Clark Marty dann die Rückfahrt mit dem nächsten Treck in den Osten bezahlen. Da Marty keine andere Möglichkeit hat, den Winter zu überstehen, willigt sie ein.

Frisch verheiratet, gedanklich jedoch noch völlig in ihrem Verlust gefangen, zieht sie auf Clarks Farm. Dort gerät sie regelmäßig mit Missie aneinander, die keine fremde Frau im Haus haben will und erst recht nichts von ihr lernen möchte. Außerdem machen der ehemaligen Städterin die Farm- und Hausarbeiten zu schaffen. Doch so schnell lässt Marty sich nicht kleinkriegen. Mithilfe ihrer geliebten Bücher lernt sie kochen und langsam gewinnt sie auch das Vertrauen von Missie.

Schließlich stellt sich heraus, dass Marty von ihrem verstorbenen Mann ein Kind erwartet. Entgegen Martys Befürchtungen freut Clark sich für sie über die Schwangerschaft. Und nach einiger Zeit erkennt Marty langsam, dass sich zwischen Clark und ihr Zuneigung und vielleicht sogar Liebe entwickelt.

Clarks fester Glaube, der auch für Missie selbstverständlich ist, beeindruckt Marty und sie beginnt sich ebenfalls mit dem Glauben auseinanderzusetzen. Als ein Feuer ausbricht und Clark in die brennende Scheune rennt, um die Tiere zu retten, spricht Marty ein erstes persönliches Gebet, in dem sie Gott bittet, Clark am Leben zu lassen. Doch die Frage nach Leid, das auch „guten“ Menschen wiederfährt, lässt Marty nicht los. Clark erklärt ihr, dass Gottes Liebe nicht bedeutet, dass er die Menschen vor Schicksalsschlägen bewahrt, sondern vielmehr, dass er verspricht, auch in der Not bei seinen Kindern zu sein. Marty kann mit Gott und der Vergangenheit endlich Frieden schließen und verfasst einen Brief, in dem sie Clark mitteilt, dass sie gerne bleiben würde, wenn er sie darum bittet. Doch der Brief landet ausversehen ungelesen unter dessen Bett. Als Clark den Brief schließlich findet, ist Marty bereits wieder auf dem Weg gen Osten. Und so bleibt Clark nichts übrig, als dem Treck hinterher zu reiten, um Marty zurückzuholen.


Das kommt rüber:

Der Film zeigt, dass Christen nicht automatisch vor Schicksals-schlägen bewahrt bleiben, dass sie jedoch Gott an ihrer Seite wissen dürfen. Außerdem gibt der Protagonist Clark ein tolles Beispiel dafür ab, wie sich gelebtes Christsein und Rede und Antwort zum eigenen Glauben zu stehen auswirken können.


Geeignet für /nicht geeignet für:

Geeignet ist der Film für alle Romantiker, die sich für die Besiedelung des „Wilden Westens“ fernab von Schießereien und Kämpfen mit Indianern interessieren. Der Glaube wird hier ganz natürlich und niedrigschwellig vermittelt, sodass der Film auch gute Unterhaltung für alle diejenigen bietet, die sich bislang nicht oder nur wenig mit dem christlichen Glauben auseinandergesetzt haben. Das Ende des Filmes ist in gewisser Weise absehbar, aber wer sich daran nicht stört, findet hier zwar eine Geschichte mit Happy-End, aber trotzdem keine seichte Unterhaltung.


Meine persönliche Meinung zu dem Film:

Für mich, als Wildwest-Romantikerin seit Kindestagen, bietet die gesamte Siedler-Reihe basierend auf Janette Okes Bestsellern wunderbare Unterhaltung. Fans des Romans „Liebe wächst wie ein Baum“, auf dem der Film basiert, reagieren jedoch sehr gemischt auf diesen Film. Manche lieben ihn, wie ich, manchen gefällt er gar nicht. Klar sollte sein, dass in einen eineinhalbstündigen Film nicht alles aus dem Buch gepackt werden kann. Und insbesondere die Änderung, dass Missie im Film kein Kleinkind mehr ist, sondern um die zehn Jahre alt, wirkt sich natürlich auf die Handlung aus. Diese Änderung bietet in einem Film, in dem eben mehr Interaktion gefordert ist als in einem Roman, in dem es zumeist auch sehr um das Innenleben der Protagonisten geht, mehr Möglichkeiten. Somit finde ich diese Änderung für den Film durchaus vertretbar, bzw. sogar sehr sinnvoll.


christlicher Inhalt

*****

christliche Werte

*****

Unterhaltungswert

*****

Gefühl

*****

Romantik

*****

Humor

*****

Familie

*****

Spannung

*****

Action

*****

Anspruch

*****

Happy-End

*****


Die gesamte Siedler-Reihe


Liebe blüht auf - Liebe lässt mutig werden - Liebe wird wachsen - Liebe trägt durch

Liebe findet ein Zuhause - Liebe löst den Schmerz - Liebe erhellt die Nacht

 Liebe wagt neue Wege - Liebe trotzt dem Sturm - Liebe gibt Hoffnung - Liebe bleibt ewig

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Vorstellung und Rezension

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