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Kannst du mir vergeben?


(Originaltitel: The Confession)


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Regisseur: Michael Landon Jr.

Darsteller: Katie Leclerc, Sherry Stringfield

FSK: freigegeben ab 12 Jahren

Laufzeit: 84 Minuten

Ersterscheinung in Deutschland: 05/2013

Genre: Drama

Basierend auf dem Roman von: Beverly Lewis


Themen: Amische, das Wohl anderer über das eigene stellen, Ehrlichkeit, christlicher Pazifismus vs. Verteidigung





















Inhalt:

Die amisch-aufgewachsene Katie Lapp (Katie Leclerc) lebt inzwischen in New York um ihre leibliche Mutter Laura Mayfield Bennett (Sherry Stringfield) zu suchen. Währenddessen jobbt sie in einem Diner mit ihrer Freundin und Mitbewohnerin Alexis (Katie Sawhill), die ihr hilft, in der „englishen“ Welt zurechtzukommen.

Laura wünscht sich derweil noch immer, vor ihrem bevorstehenden Tod durch Krebs noch Katie kennenzulernen. Doch genauso sorgt sie sich um ihren spielsüchtigen Ehemann Dylan (Adrian Paul), für den sie sich so sehr wünscht, dass er sich in Therapie begibt. Doch Dylan hat noch ganz andere Probleme: Seine Sucht hat zu großen Schulden geführt, die er nicht zurückzahlen kann, er möchte aber natürlich nicht, dass Laura dies mitbekommt. Als er erfährt, dass Laura ihn enterbt hat, damit er ihr Familienerbe und ihre Stiftungsgelder nicht verspielt, heckt Dylan einen Plan aus, wie er doch noch an das so dringend benötigte Geld kommen könnte: Als Katie anruft, wimmelt er sie mit der Behauptung ab, Laura sei bereits verstorben. An ihrer statt schleust er die Schauspielerin Alyson (Julia Whelan) als falsche Katie ins Haus ein. Doch die wahre Katie hat nicht so einfach aufgegeben und kommt zum Anwesen der Bennetts. Dort wird sie durch ein Missverständnis für eine neue Angestellte gehalten. Als sie erfährt, dass Laura nur noch sehr kurz zu leben hat und durch die Ankunft ihrer falschen Tochter wieder Lebensfreude bekam, schweigt Katie und fängt tatsächlich als Angestellte im Haus an. Dort lernt sie auch den Stiftungsverwalter Justin Wirth (Michael Rupnow) kennen, der sich sofort zu der jungen Frau hingezogen fühlt. Und auch Katie findet Gefallen an dem charmanten jungen Mann.

Bei Katies Adoptiveltern Samuel (Bill Oberst Jr.) und Rebecca (Sandra Elise Williams) steht derweil plötzlich Katies Jugendliebe Daniel Fisher (Cameron Deane Stewart) vor der Tür. Anders als alle angenommen hatten, ist er damals nicht im Fluss ertrunken, sondern nutzte diese Ausrede um zur Armee zu gehen, ohne dabei Schande über seine amischen Eltern zu bringen. Nun möchte er Katie sehen. Doch Samuel schickt ihn fort. Er macht Daniel dafür verantwortlich, dass Katie damals nicht bereit war, den Bischof zu heiraten und deshalb geächtet wurde. Rebecca jedoch gibt Daniel heimlich den Umschlag von Katies letztem Brief und bittet ihn, zwar nachzusehen, ob es Katie gut geht, sich jedoch nicht in ihr Leben einzumischen.

Laura verbringt derweil viel Zeit mit der falschen Katie, doch auch die echte Katie und Laura lernen sich besser kennen. Als Daniel bei den Bennetts auftaucht, ist ihm sofort klar, dass Alyson eine Schwindlerin ist und er erkennt auch die echte Katie sofort. Aber er hält sich von ihr fern, sodass Katie gar nichts von ihm erfährt.

Dylan ist inzwischen hinter Katies wahre Identität gekommen und versucht sie davon zu überzeugen, dass es Lauras Gesundheit schaden würde, wenn sie ihr die Wahrheit erzählen würde. Katie ahnt zwar, dass es bei seinen Bemühungen vielmehr um das Erbe geht, aber sie möchte trotzdem nicht riskieren, Laura zu schaden, weshalb sie Dylan und Alyson nicht auffliegen lässt.

An Katies 21. Geburtstag soll das Erbe auf die falsche Katie übertragen werden, doch Laura stoppt die Unterzeichnung. Sie hat von Daniel, der sich ihr jedoch nicht als dieser zu erkennen gab, erfahren, wer die wahre Katie ist und erkannt, welches Spiel ihr Mann und Alyson gespielt haben. Doch Laura zeigt die beiden nicht an. Stattdessen schickt sie Alyson zurück nach Manhattan und Dylan in eine Entzugsklinik nach Florida. Katie und Laura können Lauras letzte Tage zusammen verbringen.


Das kommt rüber:

Insgesamt wirkt der Glaube der handelnden Personen in diesem Teil persönlicher und nicht so sehr auf religiösen Gebräuchen versteift. Auf die Aussage ihrer Angestellten Rosie, dass sie für Lauras Heilung betet, antwortet diese, dass Gott das tun wird: im Diesseits oder im Jenseits. Laura wird misstrauisch, als die falsche Katie über die Erbschaft nachdenken will, aber nichts von darüber beten sagt. Aber auch das Handeln der beiden Protagonistinnen Katie und Laura zeugt von ihrem persönlichen Glauben und christlicher Nächstenliebe. So ist Katie tatsächlich bereit, zum Wohle von Laura zu schweigen als sie Dylans und Alysons Plan durchschaut und Laura kümmert sich um die Behandlung von Dylans Spielsucht statt ihn anzuzeigen, nachdem sie ihn überführt hat.

Durch Daniels Erklärung, warum er seinen Tod vorgetäuscht hat und zur Armee gegangen ist, wird  die Frage aufgeworfen, ob es tatsächlich immer richtig ist, die andere Wange hinzuhalten, oder ob es vielleicht in manchen Fällen auch angebracht ist, in einen Kampf einzutreten um andere zu beschützen.


Geeignet für /nicht geeignet für:

„Kannst du mir vergeben?“ ist natürlich geeignet für alle Fans von Amisch Romances, aber auf jeden Fall für alle, die „Was auch geschehen mag“ gesehen haben und mit dem offenen Ende ebenso unzufrieden waren wie ich (auch wenn auch dieser Film wieder offen endet, um ein Happyend zu sehen muss man alle drei Teile anschauen ;)).


Meine persönliche Meinung zu dem Film:

Die Umbesetzung der Katie Lapp im Vergleich zu Teil 1 ist zwar ein wenig irritierend, aber die beiden Schauspielerinnen haben eine gewisse Ähnlichkeit, sodass man sich relativ schnell an die neue Katie gewöhnt. Dieser Film ist trotz ernster Thematik meiner Meinung nach leichter erzählt als der erste Teil, wohl auch weil Katie nicht mehr akut unter der Meidung durch die Amischgemeinschaft leidet. Ich war sehr froh, als ich erfuhr, dass ein zweiter Teil der Reihe erschien, da ich das Ende des ersten Teils doch als sehr offen empfunden habe.

Während ich diese Zeilen verfasse, herrscht in der Ukraine Krieg. Bei der Szene, in der Daniel und Samuel Lapp darüber sprechen, ob Pazifismus tatsächlich immer der „richtige“ Weg ist, musste ich daran denken. Seit Putin den Krieg angefangen hat, beschäftigt mich das Thema wieder verstärkt, ob für Christen tatsächlich „Pazifisten-Pflicht“ gilt, oder ob es nicht eben doch Situationen gibt, in denen zu Waffen gegriffen werden muss, um schlimmeres Leid zu verhindern. Ein sehr empfehlenswerter Film zu diesem Thema ist auch Lockende Versuchung.

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christlicher Inhalt

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christliche Werte

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Unterhaltungswert

*****

Gefühl

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Romantik

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Humor

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Familie

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Spannung

*****

Action

*****

Anspruch

*****

Happy-End

*****

Vorstellung und Rezension

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hierzu passende Filmempfehlungen:

Entscheidung für die Liebe From the Heart Liebe zwischen zwei Welten Die Erlösung der Sarah Cain


Das Schicksal der Katie Lapp


Was auch geschehen mag - Kannst du mir vergeben? - Werden wir uns finden?