Gott ist nicht tot
(Originaltitel: God’s Not Dead)
erhältlich bei
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als VoD*
Regisseur: Harold Cronk
Darsteller: Shane Harper, Kevin Sorbo,
David A.R. White
FSK: freigegeben ab 12 Jahren
Laufzeit: 106 Minuten
Ersterscheinung in Deutschland: 08/2015
Genre: Drama
Themen: Glauben frei leben und äußern dürfen, Glaube steht nicht im Gegensatz zu Wissenschaft
Inhalt:
Collegestudent Josh Wheaton (Shane Harper) gerät an seinem ersten Tag direkt mit seinem Philosophieprofessor Radisson (Kevin Sorbo) aneinander, als dieser seine Studenten alle auffordert, zu Beginn der Vorlesung auf ein Blatt Papier „Gott ist tot“ zu schreiben. Da Josh überzeugter Christ ist, möchte er diese Aussage nicht zu Papier bringen. Daraufhin stellt Radisson Josh vor die Wahl: entweder er schreibt den Satz auf, oder er muss in den kommenden Wochen jeweils in einem 20-
Amy (Trisha LaFache) ist eine sehr karriereorientierte Journalistin, die erfährt, dass sie Krebs hat. Als sie ihrem Freund, dem erfolgreichen Mark Shelley (Dean Cain) von ihrer Erkrankung berichtet, ist der nur wütend auf sie, weil sie ihm damit den Tag seiner Beförderung zum Partner in seiner Firma verdorben hat. Er erklärt ihr, dass ihre Beziehung schließlich darauf beruht hätte, dass sie sich gegenseitig zum Vorteil dienten. Nun, da sie nicht mehr die schöne, ehrgeizige Journalistin an seiner Seite sein kann, sieht er keinen Zweck mehr in einer Beziehung und trennt sich von ihr. Amy ist völlig vor den Kopf gestoßen. Nun muss sie völlig alleine mit der neuen und beängstigenden Situation klarkommen.
Marks Schwester Mina befindet sich in einer Beziehung mit Professor Jeffrey Radisson. Doch Mina ist seit einiger Zeit sehr bedrückt, da ihre Mutter schwer an Demenz erkrankt ist. Außerdem bedrückt sie Radissons Abneigung gegen den christlichen Glauben, da sie selbst Christin ist. Als sie erfährt, dass Jeffrey einen seiner Studenten vor der ganzen Klasse bloßstellt, weil dieser von der Existenz Gottes überzeugt ist, ergreift sie in Anwesenheit von Jeffreys Dozenten-
Nach Joshs zweitem Vortrag mach Radisson Josh gegenüber deutlich, dass es nicht etwa so ist, dass er die Bibel nicht kenne und deshalb ihren Inhalt nicht verstehen kann oder will. Josh erkennt, dass Radisson einen Hass auf Gott hat, weil er ihn für den frühen Tod seiner Mutter verantwortlich macht. Am Ende seines letzten Vortrags konfrontiert Josh Radisson damit, wie er jemanden hassen kann, der seiner Meinung nach überhaupt nicht existiert. Damit überzeugt er nicht nur seine Kommilitonen, sondern bringt sogar Radisson ins Nachdenken.
Das kommt rüber:
„Gott ist nicht tot“ hat zwar einen Haupt-
Geeignet für /nicht geeignet für:
„Gott ist nicht tot“ liefert gute Argumente für den Glauben. Trotzdem halte ich den Film tatsächlich eher für Menschen geeignet, die bereits Christen sind. Sie können hier gute Unterhaltung, Ermutigung und wissenschaftliche Thesen und Fakten finden, die sie wappnen für die nächste Diskussion mit Menschen, die der Meinung sind, der christliche Glaube sei nur etwas für naive Träumer und wissenschaftlich widerlegt.
Meine persönliche Meinung zu dem Film:
Der Film mag auf den ersten Blick etwas plakativ sein: die Christen sind die Guten, die Nichtchristen die Bösen. Doch wer genauer hinsieht, erkennt, dass die verschiedenen handelnden Personen nicht eindimensional dargestellt sind. Christen wie Nichtchristen haben in ihrem Leben mit schwierigen Situationen und Zweifeln zu kämpfen. Professor Radisson musste in frühester Kindheit den Verlust seiner Mutter verkraften, Mina hadert mit ihrem Selbstwertgefühl, Amy muss alleine mit ihrer Krebserkrankung zurecht kommen, Ayishas Vater leidet selbst unter der Härte, die er seiner „vom Glauben abgefallenen“ Tochter gegenüber an den Tag legen „muss“ usw. Ich selbst wurde aufgrund meines Glaubens auch schon häufig belächelt oder angefeindet und auch an der Hochschule, an der ich studiert habe, mussten wir Christen erleben, dass eine vermeintliche „politische und religiöse Neutralität“ nicht dazu führte, dass alle Weltanschauungen die selben Rechte hatten, sondern wir Christen, ebenso wie alle anderen Angehörigen einer Religion, in einen winzigen Kellerraum verbannt wurden, in dem wir uns treffen „durften“ (was bei größeren Gruppen aber aufgrund der Raumgröße unmöglich war).
christlicher Inhalt |
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christliche Werte |
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Unterhaltungswert |
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Gefühl |
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Romantik |
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Humor |
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Familie |
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Spannung |
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Action |
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Anspruch |
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Happy- |
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Vorstellung und Rezension
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