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Ein Perfekter Sommer


(Originaltitel: The Perfect Summer)


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Regisseur: Gary Wheeler

Darsteller: Eric Roberts, Sydney Penny,

Adam Horner, Katie Garfield

FSK: freigegeben ab 6 Jahren

Laufzeit: 77 Minuten

Ersterscheinung in Deutschland: 01/2015

Genre: Drama, Jugendfilm, Familienfilm, Sportfilm


Themen: Durchhaltevermögen, Neuanfang, Familienbeziehungen, Loslassen, Umgang mit Verlust




















Inhalt:

Der 17-jährige Jake (Adam Horner) zieht nach dem Tod seines Vaters mit seiner Mutter Alyssa (Sydney Penny) aus der Stadt zu seinem Großvater Lou (Eric Roberts), der in einer kleinen Stadt am Strand lebt. Am liebsten würde Jake aber nur im Haus bleiben und im Internet surfen. Da sein Grandpa aber kein Internet hat, macht Jake sich auf in die Stadt, um das Internet in einem Geschäft zu nutzen. Als er dort der jungen Kayla (Katie Garfield) zulächelt, gerät er mit dem Surfer Tyler, der ebenfalls an Kayla interessiert ist, und dessen Kumpel Vaughn aneinander. Am liebsten würde Jake sich nur noch verkriechen, aber nachdem er Kayla wieder trifft, lässt er sich von ihr dazu überreden, sie zum Strand zu begleiten, wo er allerdings erneut auf Tyler und Vaughn trifft und von ihnen gedemütigt wird. Alyssa versucht unterdessen verzweifelt einen Job zu finden, um Jake und sich versorgen zu können. Fündig wird sie schließlich beim Anbieter von Freizeitaktivitäten.

Jake beschließt sich von seinem Grandpa das Surfen beibringen zu lassen, doch er hat keine Ausdauer und wenn es nach ihm gehen würde, würde er die Sache schnell wieder aufgeben. Doch sein Grandpa erklärt ihm, dass, nur weil etwas schwer ist, es nicht heißt, dass es nicht machbar ist und auch schwere Dinge erledigt werden müssen. Nachdem sein Grandpa den Strand verlassen hat, kommt Jake mit Kayla ins Gespräch. Sie erzählt ihm von ihren Eltern, die ständig streiten und er erzählt ihr von seinem verstorbenen Vater. Als er sich auf den Heimweg macht, lauern ihm Tyler und Vaughn auf, schlagen ihn und zerstören das Surfboard seines Grandpas. Nun will Jake endgültig alles hinschmeißen. Doch sein Grandpa sucht das Gespräch zu ihm. Er erzählt ihm, dass er in seinem Leben viel zu viel aufgegeben hat: Er hat als Ehemann und als Vater versagt und es gibt keinen Tag, an dem er es nicht bereut. Jakes künftiges Ich hängt davon ab, wie er sich im Heute verhält. Lou wünscht sich für Jake, dass er nicht später seine Vergangenheit bereut.

Nachdem Lou Jake überzeugt hat, dran zu bleiben, leihen die beiden sich in einem Surfshop ein neues Board für Jake. Der Besitzer ist begeistert, als er Lou kennenlernt und nennt ihn eine Legende, was Jake irritiert. Ist sein Grandpa vielleicht gar nicht nur der etwas schrullige, chaotische Typ, der ständig in der Kirche ist? Als Lou nach der nächsten Surf-Lektion wieder in die Kirche verschwinden will, schlägt er Jake vor, ihn einmal zu begleiten. Doch Jake will nichts mehr von Gott wissen, seit sein Vater erkrankt und verstorben ist und Alyssa und Jake aufgrund der Schulden zu diesem Neubeginn bei Lou gezwungen waren. Stattdessen verbringt er Zeit mit Kayla und vertraut ihr an, dass er niemanden mehr lieben möchte, da er dann auch keinen Verlust mehr erleben kann. Doch ohne es zu merken, verliebt er sich in Kayla. Eine weitere Lektion, die Lou seinem Enkel beibringt, ist, dass er sich nicht von seiner Angst beherrschen lassen, sondern sie überwinden soll.

Alyssa macht sich Sorgen, ob Jake das Surfen nur seinem Grandpa zuliebe oder um sich seiner Umgebung anzupassen macht, aber Jake hat inzwischen tatsächlich Gefallen an dem Wassersport gefunden. Als er jedoch wieder auf Tyler und Vaughn trifft, lässt er sich von diesen provozieren, sich für einen Surfwettbewerb einzutragen, obwohl er bislang kaum auf einem Board stehen kann. Als Kayla daraufhin verlauten lässt, dass er mit Lou zumindest einen großartigen Coach hat, erfährt er, dass Lou ein berühmter Surfer war. Als er daraufhin seinen Grandpa in der Kirche aufsucht, erfährt er, dass Lou ein trockener Alkoholiker ist, der durch seine Sucht seine Familie und seine Karriere zerstört hat.

Als Jake erfährt, dass Alyssa mit ihrem neuen Chef ausgegangen ist, ist Jake wütend. Für ihn ist es, als würde seine Mutter seinen verstorbenen Vater betrügen. Er rennt wutentbrannt von zuhause fort und stürzt sich mit einem Surfboard in die nächtlichen Wellen. Doch diese wären selbst für einen erfahrenen Surfer gefährlich und werfen Jake um. Mit Kaylas Hilfe finden Lou und Alyssa den Strandabschnitt, an dem Jake ins Wasser gerannt ist. Lou kann ihn schließlich aus dem Wasser ziehen und sie bringen ihn ins Krankenhaus. Obwohl er sich wider Erwartens nur ein paar geringfügige Verletzungen zugezogen hat, beschließt Jake, an dem Surf-Wettkampf teilzunehmen. Und zwar nicht, um den anderen etwas zu beweisen, sondern weil er Freude am Surfen hat und es nicht später bereuen will, seiner Angst nachgegeben zu haben. Und so macht es ihm auch nichts aus, dass Tyler sich wieder über ihn lustig macht, denn er weiß, dass er sich selbst übertroffen hat.


Das kommt rüber:

Die Geschichte vermittelt, wie wichtig es ist, nicht einfach aufzugeben, wofür es sich zu kämpfen lohnt. Aber sie handelt auch von Verlust und Loslassen, sowie Neubeginn. Und, dass es nicht immer ums Gewinnen oder den anderen etwas beweisen geht, sondern, dass manches lohnenswert ist, einfach um der Freude daran willen.


Geeignet für /nicht geeignet für:

Der Film ist geeignet für alle jungen Surffans, aber auch für alle Teenager, die mit ihrer eigenen Unsicherheit kämpfen müssen. Die christliche Botschaft wirkt nicht dogmatisch, sondern fließt mehr zwischen den Zeilen in den Film ein. Somit bietet „Ein Perfekter Sommer“ gute Unterhaltung für Christen wie für Nichtchristen.


Meine persönliche Meinung zu dem Film:

Besonders positiv ist mir an „Ein Perfekter Sommer“ aufgefallen, dass derjenige, der den stärksten Glauben hat (Jakes Grandpa Lou), in seinem Leben auch schon die meisten falschen Entscheidungen getroffen hat. Mit den Konsequenzen seines falschen Handelns hat er bis heute zu kämpfen: Seine Ehe ging in die Brüche, sein Verhältnis zu seiner Tochter litt über Jahrzehnte hinweg und er kämpft jeden Tag gegen seine Alkoholsucht an. Mit seiner Bekehrung verschwanden seine Probleme nicht einfach, aber der Glaube hat ihn dazu befähigt, sich ihnen jeden Tag aufs neue zu stellen. Insgesamt handelt es sich bei „Ein Perfekter Sommer“ um einen schönen Sommer-, Surf-, Meer- und Strandfilm, der trotz der teils sehr ernsten Themen gut unterhält.

christlicher Inhalt

*****

christliche Werte

*****

Unterhaltungswert

*****

Gefühl

*****

Romantik

*****

Humor

*****

Familie

*****

Spannung

*****

Action

*****

Anspruch

*****

Happy-End

*****

Vorstellung und Rezension

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