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Eine Sache des Glaubens

(Originaltitel: A Matter of Faith)

erhältlich bei

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Regisseur: Rich Christiano

Darsteller: Jordan Trovillion, Jay Picket,

Harry Anderson, Chandler Macocha

FSK: freigegeben ab 6 Jahren

Laufzeit: 84 Minuten

Ersterscheinung in Deutschland: 05/2021

Genre: Drama

Themen: Glaube steht nicht im Gegensatz zu Wissenschaft, Schöpfung vs. Evolutionstheorie

Inhalt:

Rachel Whitaker (Jordan Trovillion) kommt aus einer gläubigen Familie. Ihre Eltern Kimberley (Sarab Kamoo) und Stephen Whitaker (Jay Picket) hätten es lieber gesehen, wenn Rachel auf ein christliches College gegangen wäre, aber da sie Pharmazeutin werden möchte, besucht sie ein säkulares College, das ein umfangreiches Lehrprogramm in dieser Richtung anbietet. Insbesondere ist Rachel fasziniert vom Biologiekurs bei Professor Kaman (Harry Anderson). Doch in dessen Kursen wird ausschließlich die Evolutionstheorie gelehrt, was Stephen missfällt. Als er dies gegenüber Professor Kaman zum Ausdruck bringt, fordert dieser ihn zu einer öffentlichen Debatte zum Thema Evolution vs. Schöpfung heraus. Während Rachel entsetzt ist und sich bereits durch ihren Vater vor dem gesamten College bloßgestellt sieht, unterstützt Evan Carlson (Chandler Macocha), Student, Christ und Mitarbeiter der College-Zeitung, Stephen dabei, sich auf die Debatte vorzubereiten. Durch Evan bekommt Stephen Kontakt zu Professor Portland (Clarence Gilyard Jr.), der vor vielen Jahren seinen Job am College durch Kaman verlor, weil er nicht die Evolution sondern die Schöpfung lehrte. Stephen bittet Portland um Hilfe, doch dieser ist verbittert, weil ihm sein für ihn so wichtiger Job genommen wurde.

Durch ein Gespräch mit Evan werden Rachel die Augen geöffnet. Sie erkennt, wie sie ihren Glauben in einen Teil ihres Lebens verbannt hatte und sich durch Professor Kaman stark beeinflussen ließ.

Als es zur Debatte kommt, übertrumpft Kaman Stephen mit seinen charismatischen Redekünsten. Doch dann betritt Professor Portland die Bühne und übernimmt Stephens Position in der Debatte. Er legt dar, dass weder die Evolution, noch die Schöpfung bewiesen werden können, sondern es schlichtweg eine Sache des Glaubens ist, welcher Theorie man Glauben schenkt. Er erklärt, dass die Menschen beides kennenlernen sollten, um für sich selbst zu entscheiden, welcher Theorie sie Glauben schenken möchten.

Das kommt rüber:

„Eine Sache des Glaubens“ liefert gute Argumente für den Glauben und zeigt auf, dass nicht nur die Schöpfung nicht bewiesen werden kann, sondern genauso wenig die Evolutionstheorie. Somit steht es jedem Menschen, unabhängig von seiner Intelligenz frei, sich selbst zu entscheiden, welcher dieser Theorien er glauben möchte.

Geeignet für /nicht geeignet für:

Obwohl der Film als Aussage hat, dass Evolutions und Schöpfung beide nicht bewiesen werden können halte ich ihn tatsächlich eher für Menschen geeignet, die zumindest in einem christlichen Umfeld lebten oder leben oder Christen sind. Sie können hier gute Unterhaltung, Ermutigung und wissenschaftliche Thesen und Fakten finden, die zeigen, dass der christliche Glaube nicht nur etwas für naive Träumer und nichtwissenschaftlich-denkende Menschen ist.

Meine persönliche Meinung zu dem Film:

An „Eine Sache des Glaubens“ gefällt mir, dass nicht einfach versucht wird, die Evolution zu widerlegen. Stattdessen kann der Zuschauer selbst entscheiden, welcher Theorie er Glauben schenken möchte.

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Vorstellung und Rezension

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