Die Stunde des Siegers
(Originaltitel: Chariots of Fire)
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Regisseur: Hugh Hudson
Darsteller: Ben Cross, Ian Charleson
FSK: freigegeben ab 12 Jahren
Laufzeit: 118 Minuten
Ersterscheinung in Deutschland: 05/1982
Genre: Sportfilm, Drama, Biografie
Themen: Olympiade, Olympiateilnahme, sportlicher Erfolg, weltlicher Erfolg vs. Glauben
Inhalt:
1919: An der Cambridger Universität lernt der junge Student Aubrey Montague (Nicholas Farell) an seinem ersten Tag den redegewandten jüdischen Harold Abrahams (Ben Cross) kennen. Harold leidet unter den Vorurteilen und der Verachtung, die ihm viele entgegenbringen weil er Jude ist, und hat deshalb einen besonderen Ehrgeiz entwickelt, weil er es der ganzen Welt beweisen will.
In den schottischen Highlands beginnt der als Missionarskind in China aufgewachsene Eric Liddell (Ian Charleson) eine Läuferkarriere, mit der er Gottes Namen Ehre machen möchte. Das Interesse, dass die Menschen ihm aufgrund seines sportlichen Erfolges entgegenbringen, nutzt er, um von Jesus weiter zu erzählen.
Als die beiden Ausnahmesportler in London aufeinandertreffen siegt Liddell, was Abrahams hart trifft. Doch mithilfe seines neuen Coaches Sam Mussabini (Ian Holm) kann er die Niederlage überwinden und seine eigene Leistung verbessern.
1924 dürfen Abrahams, Liddell, Montague und einige andere junge Männer zu den Olympischen Spielen nach Paris fahren. Doch Liddell hat ein Problem: die Vorläufe des 100-
Abrahams hatte derweil zunächst keinerlei Erfolg, doch beim 100 Meter-
Eric tritt zum 400-
Das kommt rüber:
Während Harold Abrahams von seinem Ehrgeiz, es allen (insbesondere allen, die ihn vorverurteilen, weil er Jude ist) zu beweisen, angetrieben ist, liebt Eric Liddell den Sport zwar auch offensichtlich, doch Gott und dessen Plan für sein Leben stehen für ihn an erster Stelle. Selbst als seine gesamte sportliche Karriere daran zu zerbrechen droht, folgt Liddell seinem Gewissen. Zunächst muss er dafür verbale Prügel einstecken, doch zum Schluss wird er für seinen Gehorsam belohnt und auch er kann als Goldmedaillengewinner nach Hause fahren. Eric Liddell ist ein wunderbares Beispiel dafür, wie ein Mensch Großes erreichen kann, wenn er seine von Gott gegebenen Talente einsetzt, sie aber dabei nicht zum Götzen werden lässt.
Geeignet für /nicht geeignet für:
„Die Stunde des Siegers“ ist natürlich geeignet für alle Fans von Sportgeschichte. Aber auch für Filmliebhaber, immerhin hat er zahlreiche Preise gewonnen (unter anderem vier Oscars). Dadurch, dass sowohl Harold Abrahams als auch Eric Liddells Geschichte gezeigt werden, ist der Film trotz Liddells sehr striktem Glauben auch für Zuschauer geeignet, die bislang keinen großen Bezug zum christlichen Glauben haben.
Meine persönliche Meinung zu dem Film:
Auch wenn ich es wichtig finde, den Sonntag nicht zu einem Tag wie jedem anderen zu machen, so hätte ich selbst wohl nicht diesen Gewissenskonflikt gehabt, den Eric Liddell durchmachen musste. Schon Jesus sagte: „Der Sabbat ist für den Menschen da und nicht der Mensch für den Sabbat“ Ich kennen einige Menschen, die zum Beispiel sonntags arbeiten müssen. In diesem Fall würde ich sagen, sollten diese Personen sich einen anderen Tag suchen, an dem sie ruhen können, aber auch, den sie ganz besonders für ihre Beziehung zu Gott nutzen. Doch was der Film für mich an dieser Stelle aussagt, ist vielmehr, dass Liddell sich hier entscheiden muss, was für ihn im Leben das Wichtigste ist: Sport und Erfolg oder eben sein Glauben. In dieser Hinsicht finde ich seine Entscheidung bewundernswert und vorbildhaft. Und es ist natürlich besonders schön zu sehen, dass diese Entscheidung sogar ziemlich direkt belohnt wurde.
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Vorstellung und Rezension
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