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Die Pilgerreise


(Originaltitel: The Pilgrim’s Progress)


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Regisseur: Robert Fernandez

FSK: freigegeben ab 12 Jahren

Laufzeit: 108 Minuten

Ersterscheinung in Deutschland: 01/2020

Genre: Animationsfilm, Familienfilm, Abenteuerfilm, Actionfilm, Literaturverfilmung

Basierend auf dem Klassiker von John Bunyan


Themen: Glaubensweg eines Christen, Höhen und Tiefen im Glaubensleben, Hilfen und Gefahren auf dem Weg zu Gott




















Inhalt:

Christian Pilger lebt in einer Stadt, die fälschlicherweise von dem Herrscher Lux in „Unverflucht“ umbenannt wurde. Dort ist das Leben streng kontrolliert und wird beherrscht von den Aufsehern, den Nachkommen von Lux. Je mehr die Stadt verfällt, desto härter müssen die Einwohner arbeiten. Eines Tages verschwindet „Getreu“, einer der Stadtbewohner. Christian gehört zu den Arbeitern, die seine Wohnung leeren müssen. Dort findet er ein Buch, durch dessen Lektüre ihm klar wird, dass vieles in seinem Leben und der ganzen Stadt völlig falsch läuft. Er spürt die Last all dessen immer schwerer auf seinen Schultern ruhen. Er liest auch von einem bevorstehenden Krieg, der die gesamte Stadt zerstören wird. Er möchte mit seiner Frau Christine und seinen Kindern aus der Stadt fliehen, hin zu einer Stadt des Lichts, der himmlischen Stadt, von der er gelesen hat. Doch seine Frau hält alles in dem Buch nur für Fantasiegespinste und stellt Christian vor die Wahl: Entweder er bleibt bei ihr und den Kindern in der Stadt oder er macht sich alleine auf in die himmlische Stadt. Obwohl er seine Familie sehr liebt, kann Christian nicht einfach vergessen, was er nun weiß und macht sich deshalb auf den Weg.

Auf seinem Weg macht sich Angst in ihm breit, doch er wird ermutigt von einem Mann, der sich als „Evangelist“ vorstellt. Der rät ihm, schnellstmöglich von seiner bisherigen Heimatstadt zu flüchten, um bald mit eigenen Augen zu sehen, was er bereits im Herzen erkannt hat. Er soll immer geradeaus auf das Licht zugehen, dass er in der Ferne sieht. Doch auf seinem Weg erwarten Christian allerlei Hindernisse wie der Sumpf der Entmutigungen oder „Wortgewandt“, der ihn mit einem leichteren Weg voller Reichtum vom rechten Weg abbringt, welcher jedoch nicht in die himmlische Stadt sondern zu dem lebendigen Berg „Gesetzlich“ führt, der ihm angeblich seine Last abnehmen kann, sollte er es schaffen, sämtlichen Anweisungen, die den gesamten Weg auf den Berg hinauf pflastern, Folge zu leisten, was jedoch unmöglich ist. Außerdem muss er diversen direkten Angriffen des Ungeheuers Apollyon, Herrscher des dunklen Landes, und seiner Beauftragten entrinnen.

Er erhält aber auch Unterstützung vom König durch verschiedene Personen, die ihm begegnen, wie „Evangelist“, „Helfer“ oder „Die Auslegerin“, die ihm hilft, Licht ins Dunkel zu bringen und den richtigen Weg zu erkennen. Und schließlich kommt Christian ans Kreuz, wo die Last von seinem Rücken fällt und in einer Grabhöhle verschwindet.

Doch damit ist Christians Reise noch nicht vorbei. Er muss das Tal der Erniedrigung durchqueren, wonach er auf Getreu trifft, mit dem er seine Reise fortsetzt. Die beiden kommen nach „Genussstadt“, wo es alles gibt, was ein menschliches Herz verführen kann. Da sie dort äußern, dass sie nicht auf der Suche nach Materiellem oder kurzfristigem Vergnügen sind, werden sie verhaftet und dem dortigen Richter vorgeführt. Die beiden werden gesteinigt und zum Tode verurteilt. Getreu wird hingerichtet, Christian kann jedoch mit der Hilfe von „Hoffnung“, einem der Wächter, den Getreus und Christians Worte tief bewegt haben, fliehen. Doch die beiden kommen von ihrem Weg ab und werden von dem Riesen „Verzweiflung“ eingesperrt, der darauf wartet, dass die beiden so verzweifeln, dass sie sich selbst das Leben nehmen. Doch als Christian erkennt, dass das Gegenteil von Verzweiflung die Hoffnung ist, gelingt den beiden die Flucht. Und mithilfe eines guten Hirten finden sie den Weg zur letzten Schwelle vor der himmlischen Stadt, dem Tod. Nun muss Christian sich entscheiden, ob er diesen letzten Schritt zum großen König wagen will, auch wenn er dann nicht mehr umkehren kann.


Das kommt rüber:

Der gesamte Film ist eine Allegorie auf den Glaubensweg eines Christen mit den verschiedensten Höhen und Tiefen, Lichtblicken und Gefahren. Durch die Namen der Personen und Schauplätze sind die Bedeutungen, die hinter der vordergründigen Geschichte stecken, meistens gut zu erkennen.


Geeignet für /nicht geeignet für:

Der Film ist geeignet für Menschen, die sich auf ihren eigenen Glaubensweg machen. Allerdings würde ich den Film in diesem Fall mit begleitetendem Gespräch anbieten. Einige Aspekte könnten nämlich durchaus auch sehr krass aufgefasst werden. So sehe ich persönlich zum Beispiel kein Problem bei kurzfristigen Vergnügen, wie sie zum Teil auch in der Genussstadt an der Tagesordnung zu sein scheinen. Sie sollten uns jedoch nicht von unserem Weg zu Gott abbringen oder aufhalten.


Meine persönliche Meinung zu dem Film:

Ein weiterer christlicher Animationsfilm ist auf jeden Fall gut ;) „Die Pilgerreise“ transportiert nicht nur wichtige Glaubensinhalte, sondern kann auch gut unterhalten. Ein paar Dinge werden mir persönlich jedoch zu schnell in die „Negativecke“ gedrängt, ohne sie differenzierter zu betrachten.

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christlicher Inhalt

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christliche Werte

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Unterhaltungswert

*****

Gefühl

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Romantik

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Humor

*****

Familie

*****

Spannung

*****

Action

*****

Anspruch

*****

Happy-End

*****

Vorstellung und Rezension

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