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Die Orangenpflückerin


(Originaltitel: Hidden Places)


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Regisseur: Yelena Lanskaya

Darsteller: Sydney Penny, Jason Gedrick, Shirley Jones

FSK: freigegeben ab 6 Jahren

Laufzeit: 83 Minuten

Ersterscheinung in Deutschland: 01/2011

Genre: Drama, Liebesfilm, Literaturverfilmung, Familienfilm, Geschichtsbezogener Film

Basierend auf dem Bestseller „Die Apfelpflückerin“ von Lynn Austin


Themen: Glaube bewahrt nicht vor, aber hilft durch schwere Zeiten; Heilsgewissheit trotz falschem Verhalten




















Inhalt:

Inmitten der Weltwirtschaftskrise stirbt der Schwiegervater der jungen Witwe Eliza (Sidney Penny). Nun stehen Tante Betty (Shirley Jones) und sie ganz alleine mit Elizas Kindern Becky und Luke und der großen Orangenplantage da. Eliza ist am Verzweifeln, doch Tante Betty ermutigt sie: Gott ist auch in dieser schweren Zeit bei ihnen und wird ihnen helfen.

Zeitgleich taucht in der Stadt Gabriel Harper, „Gabe“ (Jason Gedrick) auf, der hier und da als Tagelöhner arbeitet. Da die Frauen und die Kinder die Plantage unmöglich alleine bewirtschaften können und auch noch hohe Forderungen von der Bank für ungetilgte Hypotheken dazukommen, bietet Betty Gabe an, für Kost und Logis bei ihnen zu arbeiten. Gabe willigt ein, bis zum Herbst zu bleiben und bei der Ernte zu helfen.

Gabe arbeitet hart, doch schon nach kurzer Zeit erkrankt er schwer, sodass sie ihn vom Stall ins Gästezimmer im Haus umquartieren. In seinem Gepäck findet Eliza, der Gabe noch immer etwas suspekt ist, ein Notizbuch, in dem Gabe über einen Vagabunden namens Jack schreibt, wobei Eliza vermutet, dass es sich hierbei um eine autobiografische Erzählung handelt.

Als Gabe wieder auf den Beinen ist, beginnt er sofort wieder hart zu arbeiten. Aber auch seine höfliche und wohlerzogene Art, sowie sein offensichtlich gelebter Glaube lassen ihn schnell immer mehr Teil der Familie werden.

Als die Bank ihre Raten früher fordert als sonst, müssen die fünf versuchen, die Ernte früher als sonst einzuholen um die Plantage zu retten. Und während Gabe sich immer mehr mit den Kindern anfreundet, kommen auch er und Eliza sich langsam näher. Durch Gabes Notizbuch erfährt Eliza, dass „Jack“ sein Elternhaus verließ, weil seine Eltern schwer enttäuscht waren, als „Jack“ und nicht sein Bruder aus dem Krieg zurückkehrte. Doch Gabe will mit ihr nicht über seine Vergangenheit sprechen, obwohl Eliza ihm ihre ganze Vergangenheit anvertraut.

Betty spricht mit Gabe und ermutigt ihn, sich ebenfalls Eliza gegenüber zu öffnen, so wie sie es ihm gegenüber tat. Doch bevor die beiden sich wirklich aussprechen können, kommt eine Frostwarnung im Radio. Die fünf müssen innerhalb weniger Stunden versuchen, die Ernte durch Feuer in Ölfässern vor dem Erfrieren zu retten. Dann bleibt ihnen nur noch Hoffen und Glauben. Und ihr Glaube wird belohnt: Die Ernte ist gerettet.

Zwischen Gabe und Eliza entsteht eine Beziehung und sie fangen an, von einer gemeinsamen Zukunft zu träumen. Aber erst müssen sie die Ernte verkaufen und hoffen, dass es zur Tilgung der Hypotheken ausreicht. Eliza muss sich schließlich entscheiden: Entweder sie nimmt das Angebot des Käufers für die gesamte Plantage an und wäre damit ihre Schulden, aber auch ihr Heim los, oder sie muss ihre gesamten Schulden innerhalb von 48 Stunden zurückzahlen. Der Einkäufer für die Orangen wird zwar innerhalb dieser Zeit kommen und ihnen ihre Ernte abkaufen, aber werden sie bis dahin genug Orangen geernet haben, damit der Erlös für die Tilgung ausreicht?

Eliza entscheidet sich, zu vertrauen und lehnt das Kaufangebot für die Plantage ab. Doch am nächsten Morgen ist Gabe verschwunden. Eliza ist schwer enttäuscht, kann sich aber keine Auszeit für ihre Trauer nehmen, da sie den Tag nutzen müssen, um noch möglichst viele Orangen zu ernten. Betty ermutigt sie, ihren Glauben nicht zu verlieren, sondern weiter daran festzuhalten. Eliza versucht für ihre Familie stark zu sein. Gerade da es so aussieht, als würden sie nun alles verlieren.

Am letzten Tag, der ihnen zur Ernte bleibt, bemerkt die Familie früh morgens eine Menge an Männern zwischen den Baumreihen. Und schließlich steht Gabe vor Eliza, der all die Tagelöhner für diesen letzten entscheidenden Tag der Ernte organisiert hat. Er erklärt Eliza, dass er in Zukunft gerne bis zu seinem Lebensende für sie und ihre Familie da sein möchte.


Das kommt rüber:

Der Glaube wird in diesem Film sehr stark durch Tante Betty und deren mutmachende Aussagen vermittelt. Sie ermutigt Eliza, als diese am verzweifeln ist und erinnert sie daran, dass Gott auch in schweren Zeiten bei ihnen ist. Außerdem erklärt Eliza ihren beiden Kindern, dass deren Großvater sicher in den Himmel kommen wird, obwohl er sie oft barsch und unfreundlich behandelt hat, weil er sich für Gott entschieden und ihm sein Leben anvertraut hatte. Und Eliza lernt trotz all der Schwierigkeiten und schweren Erfahrungen wieder, dass es sich lohnt, auf Gott zu vertrauen.


Geeignet für /nicht geeignet für:

„Die Orangenpflückerin“ ist schöne, leichte Unterhaltung für alle, die gerne Filme mit Happyendgarantie sehen. Er bietet einen Einblick in das Leben während der Weltwirtschaftskrise und der Glaube wird hier ganz natürlich und niedrigschwellig vermittelt, sodass der Film auch gute Unterhaltung für alle diejenigen bietet, die sich bislang nicht oder nur wenig mit dem christlichen Glauben auseinandergesetzt haben. Wer hier allerdings eine vollständige Verfilmung des Romans „Die Apfelpflückerin“, auf dem der Film basiert, erwartet, wird enttäuscht werden. Wenn wir ehrlich sind, wäre es aber auch nicht möglich, eine so komplexe Geschichte mit so vielen Handlungssträngen in einem Film umzusetzen, der gerade einmal gute 80 Minuten lang ist. Also lasst diese Fantasie los und euch auf diesen netten Film ein.


Meine persönliche Meinung zu dem Film:

Lynn Austin schreibt fantastische Bücher, das steht für mich außer Frage. Und wer hier erwartet hat, dass dieser vielschichtige Roman in einem Film vollständig umgesetzt wird, ist sicherlich enttäuscht von diesem Film. Mir geht es jedoch anders: Ich freue mich an dem Film, der gute Unterhaltung bietet und trotzdem die christlichen Aspekte der Buchvorlage nicht vergisst. Denn das ist etwas, was leider in einigen Hallmark-Filmen (Hallmark ist der TV-Sender, der diesen Film produziert hat) mit christlichen Romanen passiert ist. Also hören wir auf damit, Filme in Konkurrenz zu Büchern zu sehen und fangen damit an, bei beiden Medienformen die Vorteile zu erkennen ;)

christlicher Inhalt

*****

christliche Werte

*****

Unterhaltungswert

*****

Gefühl

*****

Romantik

*****

Humor

*****

Familie

*****

Spannung

*****

Action

*****

Anspruch

*****

Happy-End

*****

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Vorstellung und Rezension

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