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Die Hütte - Ein Wochenende mit Gott


(Originaltitel: The Shack)


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Regisseur: Stuart Hazeldine

Darsteller: Sam Worthington, Octavia Spencer, Tim McGraw

FSK: freigegeben ab 12 Jahren

Laufzeit: 128 Minuten

Ersterscheinung in Deutschland: 08/2017

Genre: Literaturverfilmung, Drama, Fantasy

Basierend auf dem Bestseller von: William P. Young


Themen: Verlust eines Kindes, Warum lässt Gott Leid zu?, Theodizee-Frage, Vergebung, Trauerbewältigung




















Inhalt:

Mack Philipps (Sam Worthington) wuchs in schwierigen Verhältnissen auf. Sein Vater hatte ein Alkoholproblem und schlug sowohl Macks Mutter, als auch Mack, bis sich dieser nicht mehr zu helfen wusste.

Der inzwischen erwachsene Mack leidet noch immer unter seiner Vergangenheit, auch wenn seine Ehe mit Nan (Radha Mitchell) die meiste Zeit glücklich ist und die drei Kinder der beiden in deutlich liebevolleren Verhältnissen aufwachsen können, als Mack es seinerzeit konnte. Macks Verhältnis zu Gott ist jedoch nach wie vor nicht gerade vertrauensvoll oder persönlich im Gegensatz zu Nans, die Gott liebevoll mit „Papa“ anspricht. Als Missy, die kleine Tochter von Mack und Nan, bei einem Campingausflug entführt und ermordet wird, gerät das Leben von Macks Familie völlig aus den Fugen. Jeder versucht auf seine Weise mit dem Verlust fertig zu werden. Eines Tages findet Mack einen Brief in seinem Briefkasten, in dem „Papa“ Mack bittet, ihn in der Hütte zu treffen, in der Missys Kleid und Blut gefunden wurden. Mack hält den Brief zunächst für einen bösen Scherz und zieht dann in Erwägung, dass der Killer ihn geschrieben haben könnte. Um Gewissheit zu erlangen, sucht er die Hütte auf. Als er dort niemanden findet, lässt er all seine Wut und Verzweiflung heraus und schreit anklagend zu Gott. Kurz darauf trifft er auf einen jungen Mann, der ihn zu einer wundersamen Hütte bringt, in der Mack auf Gott in Gestalt von „Papa“ (Octavia Spencer), Jesus Christus (Avraham Aviv Alush) und den Heiligen Geist Sarayu (Sumire) trifft. Hier lernt er Gott auf eine völlig neue Art kennen, begreift, wie wichtig anderen und sich selbst zu vergeben und Vergebung zu empfangen ist und darf innere Heilung erleben.


Das kommt rüber:

„Die Hütte“ ist natürlich eine Ansammlung von Metaphern über Gott und seine Beziehung zu den Menschen. Die bedeutungsschwerste Aussage ist jedoch, dass Gott die Menschen so unermesslich liebt, dass er sich selbst für die Sünden der Menschen opferte, sodass diesen vergeben werden kann. Aber der Film vermittelt auch, dass wir Trauer nur richtig verarbeiten und Heilung erleben können, wenn wir bereit werden, anderen und uns selbst zu vergeben. In Bezug auf die Theodizee-Frage, wie ein allmächtiger und allliebender Gott Leid in der Welt zulassen kann, wird mit der Entscheidungsfreiheit der Menschen argumentiert und damit, dass jeder Mensch durch seine Prägung und sein Umfeld zu dem Menschen wurde, der er jetzt ist.


Geeignet für /nicht geeignet für:

Nicht geeignet ist der Film auf jeden Fall für die Art von Christen, die bei jedem Wort, das nicht genau so in der Bibel zu finden ist, von Blasphemie oder Ähnlichem ausgehen. Für Menschen, die durch Schicksalsschläge an den Warum?-Fragen zu verzweifeln drohen, könnte diese Geschichte einen wirklichen Zugang zu Gottes Liebe bieten.


Meine persönliche Meinung zu dem Film:

An „Die Hütte“ scheiden sich die Geister. Ich kenne viele Personen, denen der Roman und der Film ein völlig neues Gottesbild vermittelt hat und ihre Gottesbeziehung nachhaltig positiv verändert hat. Andere dagegen sehen in der Geschichte eine Geschichte, die biblische Wahrheiten verwässert oder sogar ins Gegenteil verdreht. Ich selbst habe den Roman nicht gelesen, aber zum Film kann ich sagen, dass ich hier einige wichtige theologische Wahrheiten verständlich vermittelt sehe, ebenso wie den Versuch, die Theodizee-Frage zu beantworten. Trotzdem darf natürlich eine erfundene Geschichte nicht über biblische Aussagen gestellt werden. Vielmehr sollte die Geschichte um Mack dazu anregen, sich neu mit Gott und seinem Wort auseinanderzusetzen. Wie für alles gilt denke ich auch hier 1. Thessalonicher 5, 21: „Prüft aber alles und das Gute behaltet.“

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christlicher Inhalt

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christliche Werte

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Unterhaltungswert

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Gefühl

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Romantik

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Humor

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Familie

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Spannung

*****

Action

*****

Anspruch

*****

Happy-End

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Vorstellung und Rezension

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An Interview with God Courageous