Der wunderbare Mr. Rogers
(Originaltitel: A Beautiful Day in the Neighbourhood)
erhältlich bei
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Regisseur: Marielle Heller
Darsteller: Tom Hanks, Matthew Rhys
FSK: freigegeben ab 0 Jahren
Laufzeit: 104 Minuten
Ersterscheinung in Deutschland: 11/2020
Genre: Drama, Filmbiografie
Themen: Vergebung, Familie, Elternschaft
Inhalt:
1998: Lloyd Vogel (Matthew Rhys) ist ein innerlich verbitterter und zynischer Journalist, was sich üblicherweise auch in seinen Artikeln niederschlägt. Als er den Auftrag bekommt, ein Porträt über Fred Rogers (Tom Hanks), den berühmten Moderator und Macher einer Kindersendung zu schreiben, ist er deshalb absolut nicht begeistert. Rogers scheint ihm direkt „zu nett“ zu sein. Da Lloyds Chefin jedoch darauf besteht, dass er Rogers interviewt und das Porträt schreibt, vereinbart Lloyd einen Interviewtermin. Doch bei dem Interview zeigt Rogers mehr Interesse an Lloyds Privatleben als an dessen Fragen. Und so findet Lloyd sich bei jedem Termin mit Roger in der Situation wieder, dass dieser eher ihn interviewt als er ihn. Während Lloyd sich mit dem Phänomen des immer netten Mr. Rogers, dem scheinbar alle ihre Probleme anvertrauen möchten, auseinandersetzt, beginnt er sich aufgrund von Mr. Rogers auch mit seiner eigenen Vergangenheit und dem bis heute andauernden Konflikt mit seinem Vater Jerry (Chris Cooper) und deren Auswirkungen auf sein jetziges Leben, seine Ehe mit Andrea (Susan Kelechi Watson) und seine Vaterschaft für seinen kleinen Sohn auseinandersetzen.
Das kommt rüber:
Dieser Film zeigt auf eine absolut einmalige Art und Weise, wie wichtig es ist, dass Eltern für ihre Kinder da sind. Und was für fatale Auswirkungen es auf das ganze Leben der Kinder haben kann, wenn Eltern dies nicht tun. Außerdem erzählt der Film im Stil der Sendung „Mister Rogers’ Neighbourhood“, was für eine Art Mensch Fred Rogers war (nämlich tatsächlich so, wie er im Fernsehen wirkte).
Geeignet für /nicht geeignet für:
„Der wunderbare Mr. Rogers“ ist natürlich für all diejenigen geeignet, die die Originalsendung kannten, sowie für alle Fans von Handpuppenspiel. Aber auch für Eltern, die hier gezeigt bekommen, wie sehr ihr Handeln sich auf das Leben ihres Kindes auswirkt.
Meine persönliche Meinung zu dem Film:
Auch wenn ich die Serie von Fred Rogers nie gesehen hatte (nachdem ich den Film angeschaut habe, war mein Interesse geweckt und ich habe mir ein bisschen was davon angeschaut ;) ), so hat mich der Film sehr berührt. Neben der Geschichte hat mich die Gestaltung des Filmes im Stil der Serie sehr angesprochen (so werden z.B. Ortswechsel häufig wie im Vorspann der Serie mit Puppentheaterkulissen dargestellt, was dem Film eine einzigartige Atmosphäre verleiht). Und die beiden Hauptdarsteller spielen ihre Rollen wirklich brilliant!
Trivia:
Was auch Tom Hanks selbst erst nach den Dreharbeiten zum Film erfuhr, ist, dass er mit dem von ihm verkörperten, 2003 verstorbenen Fred Rogers entfernt verwandt ist: Die beiden sind Cousins sechsten Grades aufgrund eines gemeinsamen deutschen Vorfahrens.
christlicher Inhalt |
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Spannung |
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Action |
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Anspruch |
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Happy- |
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Vorstellung und Rezension
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