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Der Preis des Erfolges


(Originaltitel: Grace Unplugged)


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Regisseur: Brad J. Silverman

Darsteller: AJ Michalka, James Denton,

Kevin Pollak, Michael Welch

FSK: freigegeben ab 6 Jahren

Laufzeit: 98 Minuten

Ersterscheinung in Deutschland: 05/2017

Genre: Musikfilm, Drama, Jugendfilm


Themen: Erwachsenwerden, eigenen Glauben entdecken, Handeln gemäß oder entgegen den eigenen Überzeugungen, Der verlorene Sohn




















Inhalt:

Die musikalisch hochbegabte achtzehnjährige Grace Trey (AJ Michalka) hat es satt, immer im Schatten ihres Vaters Johnny Trey (James Denton), eines ehemaligen One-Hit-Rockstars, der zum Glauben fand, zu stehen. Als sich Grace die Chance bietet mit Hilfe des ehemaligen Managers ihres Vaters, Frank "Mossy" Mostin (Kevin Pollak), eine eigene Musikkarriere zu starten und dem ihr langweilig erscheinenden Leben mit ihren Eltern und in der Gemeinde zu entfliehen, nutzt sie diese und zieht nach L.A.

Während sie ihr neues Leben im Schein des Rampenlichts mit Luxus und Glamour genießt, muss sie jedoch immer mehr ihrer Überzeugungen über Bord werfen und entdeckt auch die Schattenseiten ihres neuen Ruhms. Nur in Quentin (Michael Welch), dem gläubigen Praktikanten der Plattenfirma, findet sie einen wahren Freund, der für sie da ist und auch bereit ist, ihre Entscheidungen in Frage zu stellen.

Unterdessen erkennt Graces Vater, dass er Grace nicht ausreichend Anerkennung und Entfaltungsfreiraum gegeben hat.

Als Grace einen neuen Song singen soll, der all ihren Überzeugungen widerspricht, mit dem sie jedoch den großen Durchbruch schaffen könnte und im Vorprogramm ihres musikalischen Idols landen würde, muss sich Grace entscheiden, ob sie ihren Glauben und ihre Werte für diesen Erfolg völlig über Bord werfen will oder ob sie bereit ist, all ihr Vertrauen auf Gott zu setzen und ihren Erfolg in seine Hand zu legen.


Das kommt rüber:

Grace ist ein christlicher „Klischee-Teenager“: Sie lebt den Glauben ihrer Eltern, geht regelmäßig zur Kirche, gibt Kindern aus ihrer Gemeinde Instrumentalunterricht und spielt und singt sonntags in der Gemeindeband mit. Aber Grace hat einen Traum: Sie möchte aus dem Schatten ihres berühmten Vaters heraustreten und eine Karriere als Sängerin machen. Sowohl der Wunsch nach Abkapselung von den Eltern, als auch der nach einer Karriere im Showbusiness entsprechen den Wünschen vieler Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Ebenso wie viele junge Menschen die Erfahrung machen, dass der christliche Glauben, den sie aus ihrer Kindheit kennen, Gefahr läuft einzuschlafen, wenn sie ihr Elternhaus verlassen. „Der Preis des Erfolges“ erzählt die Geschichte vom verlorenen Sohn auf eine ganz neue Art. Grace ist so darauf versessen, musikalisch durchzustarten und ihrem Vater zu beweisen, dass sie auf eigenen Beinen stehen kann, dass sie gar nicht merkt, wie sie immer mehr Kompromisse eingeht, die sie von Gott wegführen. Der Film zeigt auf eindrückliche Weise, dass im Showbusiness nicht alles so schön und glamourös ist, wie es auf den ersten Blick scheint. Und auch wenn das Ende auf den ersten Blick vielleicht etwas kitschig anmutet, so vermittelt es doch die Botschaft, dass auch Christen ihren Träumen folgen dürfen und nicht automatisch ein langweiliges „normales“ Leben führen müssen.


Geeignet für /nicht geeignet für:

„Der Preis des Erfolges“ ist ein Film, den ich in erster Linie für Jugendliche und junge Erwachsene aus christlichem Elternhaus empfehlen würde. Gerade das Thema nicht nur den Glauben der Eltern zu übernehmen sondern einen eigenen Glauben zu entwickeln, aber auch die Tatsache, dass es nicht Gottes Plan ist, alle unsere eigenen Träume zu zerstören und uns etwas aufzuzwingen, sondern vielmehr, dass seine Pläne und unsere Träume miteinander verwoben auch zu einem erfüllten Leben führen können, sind Botschaften, die sicher vielen jungen Leuten Mut machen können. Der Film ist aber auch geeignet für die ganze Familie. Gerade Eltern können aus den Erfahrungen von Graces Eltern sicherlich auch für sich so manche Wahrheit ableiten. Für glaubensferne Personen halte ich den Film eher für ungeeignet, da sie mit der ursprünglichen Lebenswelt von Grace und ihren Eltern eher wenig anfangen können dürften.


Meine persönliche Meinung zu dem Film:

Dieser Film regt zum Nachdenken an: Tue ich das, was ich tue zu Gottes Ehre oder will ich (nur) mich selbst verwirklichen? Der Film zeigt auch sehr schön, dass Gott zu ehren für jeden anders aussehen kann und dass jeder seinen eigenen Weg mit Gott finden muss. Es gibt einen Spruch, der heißt „Gott hat keine Enkelkinder“. Für Gott ist es in der Beziehung zu dir nicht wichtig, ob deine Eltern gläubig sind, sondern es geht ihm um die Beziehung zu dir. Er möchte dich als sein Kind und nicht nur als Kind von seinen Kindern. Ein wirklich gelungener Film mit toller Musik, den ich nur wärmstens empfehlen kann!

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christlicher Inhalt

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christliche Werte

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Unterhaltungswert

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Gefühl

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Romantik

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Humor

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Familie

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Spannung

*****

Action

*****

Anspruch

*****

Happy-End

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Vorstellung und Rezension

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