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Der General Gottes


(Originaltitel: Torchlighters: The William Booth Story)


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Regisseur: Robert Fernandez

FSK: freigegeben ab 12 Jahren

Laufzeit: 35 Minuten

Ersterscheinung in Deutschland: 08/2020

Genre: Animationsfilm, Kinderfilm, Familienfilm, Filmbiografie, geschichtsbezogener Film


Themen: Heilsarmee, Mission mit humanitärer Hilfe verbunden




















Inhalt:

Lodon 1861: Armut, Hunger und Alkoholismus sind an der Tagesordnung bei den Ärmsten der Armen im Eastend. William Booth und seine Frau Catherine haben von Gott den Auftrag bekommen, zu den Bedürftigen zu gehen und dort zu predigen. Doch die Kirche befürwortet dies nicht, weshalb die beiden sich unabhängig von der Kirche machen und auf eigene Faust nach London gehen. William predigt bei Zeltmissionsveranstaltungen, doch das Evangelium wird hier nicht angenommen. Als Booth eines Tages das wahre Ausmaß des Elends im Eastend sieht, wird ihm klar, dass Gott ihn genau hier haben will. Doch auch bei seinen Predigten im Eastend schlagen ihm Hass und Gewalt entgegen. Doch dann zeigt Peter Monk, ein erfolgreicher Boxer aus dem Eastend Interesse an Booths Botschaft, woraufhin auch die anderen Anwesenden bereitwilliger zuhören. Monk und Johnny, ein alkoholsüchtiger Familienvater, der stets das gesamte Einkommen der Familie versoff, sodass seine Frau und seine Kinder ohne Dach über dem Kopf und mit hungrigen Mägen leben mussten, nehmen die Botschaft vom Evangelium an und ändern ihr Leben von Grund auf. Viele andere tun es ihnen gleich. Doch das gefällt nicht allen: Kneipenbesitzer und sonstige zwielichtige Kerle, die ihr Geld mit dem schlechten Lebenswandel der Leute verdienten, sehen ihr üppiges Einkommen gefährdet. Sie beauftragen  ein paar Straßenjungs, die neuenstandene Gruppe von Christen zu sabotieren. Doch die Frischbekehrten wollen das nicht auf sich sitzen lassen und zum Gegenschlag ansetzen. Aber Booth fordert sie auf, stattdessen lieber einen Krieg unter Gottes Führung gegen die Sünde zu führen. Die Waffen hierbei sollen sein: Liebe, Freundlichkeit, Gebet und Selbstlosigkeit. Und so ziehen sie als große Gruppe los und erzählen von Gottes Liebe und wie der Glauben ihr Leben zum Positiven verändert hat. Doch die Kneipenwirte greifen zu Gewalt. Dass die Christen aber nicht mit Gewalt antworten sondern stattdessen immer noch um ihre Nächsten besorgt sind, beeindruckt wiederum andere, die sich ihnen daraufhin anschließen. Doch allein mit der Bekehrung ist es für Booth noch nicht getan. Das irdische Elend dauert trotz allem an. Also eröffnet das Ehepaar ein Missionszentrum, dass die Menschen nicht nur in ihrem Glauben weiterbringt, sondern ihnen auch die Möglichkeit bietet, handwerkliche Fertigkeiten zu erlernen um ihr Leben zu verbessern. Einige Jahr später erkennt Booth durch den Vorschlag eines Mitarbeiters, dass Kriegsbegriffe die Menschen anziehen. So führen sie fortan ihre Arbeit, den „Krieg gegen die Sünde“ unter dem Namen „Heilsarmee“ fort.


Das kommt rüber:

„Der General Gottes“ erzählt die Geschichte der Entstehung der Heilsarmee. Die Booths waren nicht nur bereit, das Evangelium in eine Gegend zu bringen, in der Alkoholismus, Gewalt und Elend an der Tagesordnung waren und sie sich dabei selbst in große Gefahr brachten. Sie sahen auch die irdischen existenziellen Nöte der Menschen unter denen sie arbeiteten und kümmerten sich so nicht nur um deren Erlösung von der Sünde sondern auch um die Verbesserung ihrer Lebenssituation. Das kann für uns alle eine Erinnerung daran sein, dass wir nicht nur von oben herab missionierend auf unser Umfeld einwirken, sondern wirklich die Menschen mit ihren Sorgen und Nöten sehen und ihnen auch ganz praktisch helfen.


Geeignet für /nicht geeignet für:

Aufgrund seiner Länge von gerade mal einer guten halben Stunde eignet sich der Film großartig für eine Kindergottesdienst- oder Jungscharstunde, in der anschließend die Themen weiter vertieft und auf unser heutiges Leben angewandt werden können. Wie bei jeder öffentlichen Filmvorführung bitte beachten, dass hierfür grundsätzlich eine Vorführlizenz vorhanden sein muss! Bei Filmen mit FSK 12 dürfen Eltern grundsätzlich selbst beurteilen, ob ihre Kinder´zwischen 6 und 11 bereits mit den Inhalten des Filmes umgehen können. Ich denke, dass dies bei „Der General Gottes“ mit einem anschließenden Gespräch zum Film bei vielen Kindern in dieser Altersspanne bereits möglich ist.


Meine persönliche Meinung zu dem Film:

Die Geschichte der Gründung der Heilsarmee wird hier gut und kindgerecht erzählt. Die Animationen sind schlicht gehalten, aber aufgrund der Tatsache, dass der Film ja schon aufgrund seiner Kürze nicht den Anspruch hat, abendfüllende Unterhaltung zu bieten, finde ich, dass man hier durchaus ein Auge zudrücken kann ;)

christlicher Inhalt

*****

christliche Werte

*****

Unterhaltungswert

*****

Gefühl

*****

Romantik

*****

Humor

*****

Familie

*****

Spannung

*****

Action

*****

Anspruch

*****

Happy-End

*****

Vorstellung und Rezension

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