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Das Chormusical Martin Luther King


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Text: Andreas Malessa

Musik: Hanjo Gäbler, Christoph Terbuyken

Regisseur: Andreas Gergen

Darsteller: Gino Emnes, Andreas Wolfram, Bonita Niessen, Karolin Konert, Peti van der Velde,  Benjamin Eberling, Stefan Stara, Kathleen Bauer, Tertia Botha, Dominik Doll

FSK: freigegeben ab 0 Jahren

Laufzeit: 110 Minuten

Ersterscheinung in Deutschland: 05/2019

Genre: Chormusical, Filmbiografie, geschichtsbezogener Film, Drama


Themen: Martin Luther King, Rassentrennung, Gleichberechtigung für alle Menschen




















Inhalt:

Die Story beginnt direkt mit den Folgen der Ermordung Martin Luther Kings. Während die Polizei Panik vor den Folgen dieses Mords bekommt, fragen sich Kings Nachfolger, wie ihre Bewegung gegen die Rassendiskriminierung weitergehen soll.

Es folgt Martin Luthers King als Rückblende: Schon während der Schulzeit beschäftigte King (Gino Emnes) sich mit der Frage, wann Ungehorsam gegenüber dem Staat gerechtfertigt ist. Er studiert Philosophie und Theologie und wird, wie bereits sein Vater und Großvater Pfarrer. Doch die Ungerechtigkeit der Rassentrennung lässt ihn nicht los. Martin lernt seine spätere Frau Coretta (Peti van der Velde) kennen, die eine Opernkarriere anstrebt. Doch selbst als sie geheiratet haben und ihr erstes Kind bekommen haben, kann Martin nicht die Ungerechtigkeit ignorieren, die den dunkelhäutigen Amerikanern widerfährt. Rosa Parks (Bonita Niessen) wird derweil verhaftet weil sie sich weigerte, einen „Weißen-Sitzplatz“ im Bus zu räumen. Die schwarze Bevölkerung von Montgomery boykottiert daraufhin unter Martins Leitung die Busunternehmen. Doch während King im ganzen Land für seinen gewaltlosen Widerstand bekannt wird, bleibt nicht viel Zeit für seine Frau und seine Kinder. King wird immer wieder verhaftet und landet schließlich im Gefängnis. Doch Gott hilft ihm auch durch diese Zeit und so kommt er schließlich wieder auf freien Fuß. Doch es regt sich Widerstand in den eigenen Reihen: Malcolm X (Andreas Wolfram) sieht in den gewaltlosen Protesten keine erfolgsversprechende Strategie. Er denkt nur Gewalt kann etwas an der Situation ändern. Doch die gewaltlosen Proteste bewegen viele Herzen. In Birmingham knien hunderte Demonstranten jeglicher Hautfarbe nieder und beten, woraufhin die Polizisten vor Ort ihre Handlungen einstellen und zurückweichen. Kind hält seine berühmte Ansprache, in der er von seinem Traum spricht, dass eines Tages Gleichberechtigung für alle Menschen gilt, auch für die Schwarzen, und dass Schwarze und Weiße in Frieden miteinander leben werden. Kings Botschaft bleibt auch weiterhin, dass zum Bösen nicht geschwiegen werden darf, da Nichtstun der Unterstützung des Bösen gleichkommt. Und selbst als Martin ermordet wird, bleiben seine letzten Worte in Erinnerung: Selbst falls er, wie Moses einst, nicht selbst das gelobte Land betreten darf, so durfte er doch vom Berg einen Blick in dieses Land werfen: Gerechtigkeit und ein friedliches Miteinander von Menschen unterschiedlicher Herkunft.


Das kommt rüber:

In erster Linie vermittelt das Chormusical natürlich Martin Luther Kings Botschaft: Gleichberechtigung für alle und ein friedliches Miteinander unter den Menschen. Aber auch, dass es als Christ unsere Pflicht ist, gegen Ungerechtigkeiten aufzustehen, jedoch ohne Gewalt, so wie Jesus es uns vorgelebt hat.


Geeignet für /nicht geeignet für:

Dieser Musical-Mitschnitt ist geeignet für alle Gospel- und Musicalfans, sowie für Menschen, die sich mit dem Thema der (Rassen-) Diskriminierung auseinandersetzen. Das Musical lässt den Zuschauer auch das Leben von Martin Luther King noch einmal auf eine ganz neue Art kennenlernen, sodass es auch gut geeignet ist, um sich erstmals näher mit dem Leben Kings zu schäftigen.


Meine persönliche Meinung zu dem Film:

Auch hier ist Andreas Malessa wieder ein packendes Chormusical gelungen. Auch wenn mir persönlich das Chormusical Amazing Grace noch ein kleines bisschen besser gefallen hat, aber das ist natürlich Geschmackssache. Für den Humor sorgen hier unter anderen die beiden Darsteller Stefan Stara  und Benjamin Eberling, die sowohl amerikanische, als auch ostdeutsche Staatsdiener verkörpern, von denen jeweils zumindest einer nicht besonders clever zu sein scheint, was für amüsante Dialoge und Situationen sorgt.



christlicher Inhalt

*****

christliche Werte

*****

Unterhaltungswert

*****

Gefühl

*****

Romantik

*****

Humor

*****

Familie

*****

Spannung

*****

Action

*****

Anspruch

*****

Happy-End

*****

Vorstellung und Rezension

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hierzu passende Filmempfehlungen:

Woodlawn Amazing Grace - Ein Chormusical

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