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Butterfly Circus

(Originaltitel: The Butterfly Circus)

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Regisseur: Joshua Weigel

Darsteller: Eduardo Verástegui, Nick Vujicic

FSK: freigegeben ab 6 Jahren

Laufzeit: 23 Minuten

Ersterscheinung in Deutschland: 11/2011

Genre: Drama, geschichtsbezogen

Themen: Gott kann aus unvollkommenem etwas wunderschönes machen, für Gott ist jeder Mensch wertvoll, jeder Mensch hat Gaben, Wertschätzung, körperliche Behinderung

Inhalt:

Anfang des 20. Jahrhunderts: Will (Nick Vujicic) ist ein junger Mann, der ohne Gliedmaßen geboren wurde. Seinen Lebensunterhalt bestreitet er als Attraktion einer Freakshow in einem Circus, in der er von morgens bis abends gedemütigt wird. Als er Mr. Mendez (Eduardo Verástegui), dem Direktor des Butterfly Circus begegnet, verändert sich für Will alles. Er schließt sich dem Butterfly Circus an. Dieser Circus unterscheidet sich von seiner bisherigen „Arbeitsstelle“ dadurch, dass hier jedem Menschen Wertschätzung entgegengebracht wird.  Der Butterfly Circus hat keine Freakshow, weil Mr. Mendez nicht möchte, dass Menschen verächtlich begafft werden. Will fühlt sich hier willkommen, doch noch immer weiß er nicht, was er mit seinem Leben anfangen soll. Er glaubt dem, was ihm sein Leben lang gesagt wurde: Dass selbst Gott ihm den Rücken zugewandt habe und er aufgrund seiner fehlenden Gliedmaßen nichts im Leben erreichen könne und nicht begabt sei. Doch Mr. Mendez fordert ihn heraus. Er zeigt Will, dass alle seine Artisten eine traurige Vergangenheit haben, sie aber im Butterfly Circus eine zweite Chance bekamen und dort nun ihr Potenzial entfalten können. Aber Will kann sich nicht vorstellen, dass sich auch aus seinem Leben etwas großartiges entwickeln könnte, bis er in Lebensgefahr gerät und nur überleben kann, indem er alles gibt und sich selbst etwas zutraut. Und auf einmal erkennt er, dass Mr. Mendez recht hatte, als er sagte, dass je größer der Kampf desto glorreicher auch der Triumph ist. Will tritt nun ebenfalls im Butterfly Circus auf: ausgestattet mit unglaublichem Mut und Tapferkeit sehen die Zuschauer nun in Will kein bemitleidenswertes schwer behindertes Opfer mehr, sondern einen heldenhaften jungen Mann, der ein Ja zu sich selbst gefunden hat und der auch anderen Hoffnung weitergibt.

Das kommt rüber:

„Butterfly Circus“ zeigt auf einprägsame Weise, das jedes Leben wertvoll und von Gott gewollt ist. Er hat jedem Menschen Gaben mit auf den Weg gegeben, egal wie unvollkommen der Mensch aus menschlicher Sicht sein mag. Wenn wir den Blick weg von den Defiziten hin zu den Talenten eines Menschen lenken (sowohl bei uns selbst, als auch bei anderen), werden wir die einzigartige Schönheit erkennen, mit der Gott jeden Menschen gestaltet hat.

Geeignet für /nicht geeignet für:

Diese Geschichte ist besonders für all diejenigen geeignet, die mit sich selbst unzufrieden sind und sich minderwertig fühlen. Ihnen kann der Film wirklich neue Hoffnung geben. Die christliche Botschaft ist hier eher nonverbal verpackt, weshalb „Butterfly Circus“ für Christen wie für Nichtchristen geeignet ist.

Meine persönliche Meinung zu dem Film:

Jeder, der Nick Vujicic jemals gesehen hat (ob real oder in einem Video), der spürt die unglaubliche Hoffnung und Lebensfreude, die dieser Mann ausstrahlt. Das war definitiv nicht immer der Fall, wie er selbst offen zugibt. Aber in Jesus hat Nick Wert, Hoffnung und Annahme gefunden. Und genau diese Message vermittelt auch dieser bezaubernde Kurzfilm.

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Vorstellung und Rezension

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