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Breakthrough - Zurück ins Leben


(Originaltitel: Breakthrough)


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Regisseur: Roxann Dawson

Darsteller: Chrissy Metz, Josh Lucas, Marcel Ruiz, Topher Grace

FSK: freigegeben ab 12 Jahren

Laufzeit: 116 Minuten

Ersterscheinung in Deutschland: 09/2019

Genre: Drama, Filmbiografie


Themen: weitreichende Entscheidungen und geliebte Menschen in Gottes Hand legen, Gott kann Wunder tun, Wirkung von Gebet




















Inhalt:

Januar 2015: Der 14-jährige John (Marcel Ruiz) führt ein ganz normales Teenagerleben. Am liebsten verbringt er seine Zeit mit seinen Kumpels und beim Schulbasketball. Doch da sein Geburtstag kurz vor der Tür steht, beschäftigt ihn wie jedes Jahr wieder mal ganz besonders die Frage, wieso seine leiblichen Eltern ihn nicht wollten und zur Adoption freigaben. Seine Adoptivmutter Joyce Smith (Chrissy Metz) und sein Adoptivvater Brian Smith (Josh Lucas) versuchen ihm zu zeigen, dass sie ihn lieben und sein Leben einen Sinn hat.

An einem Feiertag albern John und seine beiden Freunde auf einem zugefrorenen See herum. Als das Eis einbricht, gelingt es einem der Jungen, sich aufs Eis zu ziehen, der zweite kann von einem herbeigeeilten Polizisten aus dem Wasser gezogen werden. Doch John bleibt unter Wasser verschwunden. Die Feuerwehrmänner, die den Grund des Sees absuchen, gehen schon davon aus, dass sie John nicht mehr finden werden oder höchstens seine Leiche bergen können. Doch dann hört einer der Feuerwehrmänner eine Stimme, die ihm sagt, er solle nochmal zurück gehen. Und tatsächlich findet er John und sie können ihn ins Krankenhaus bringen. Doch trotz aller medizinischer Maßnahmen kehrt Johns Puls nicht zurück. Als die Ärzte ihn bereits aufgeben und der herbeigeeilten Joyce sagen, sie solle sich verabschieden. Doch Joyce kann dies nicht annehmen. Sie schreit verzweifelt zu Gott, dass dieser ihren Sohn retten möge. Und das Unglaubliches passiert: Johns Puls kehrt zurück. Doch sein Leben hängt nach wie vor am seidenen Faden. Doch auch der Spezialist in der Klinik, in die John eingeflogen wird, macht Joyce und Brian keine Hoffnung: John lebt zwar wieder, sein Puls ist jedoch sehr schwach und selbst wenn er überleben und das Bewusstsein wiedererlangen sollte, würde er starke neurologische Behinderungen haben. Während das Ehepaar um das Leben ihres Sohnes bangt, steht ihnen Pastor Jason Noble (Topher Grace) bei, mit dem Joyce bislang nur Differenzen hatte. Während Joyce unerschütterlich daran glaubt, dass John überlebt und wieder vollständig geheilt wird, sieht Brian in den Gesichtern des medizinischen Personals, dass menschlich gesehen keinerlei Hoffnung besteht. Während Joyce kaum von Johns Seite weicht, erträgt Brian die Anwesenheit im Krankenhaus kaum. Joyce kämpft um das Leben ihres Sohnes und schnauzt jeden unfreundlich an, der Bedenken an der Genesung von John äußert. Doch durch Gespräche mit Brian und Jason wird ihr klar, dass ihr Verhalten nicht in Ordnung ist. Und dass nicht sie oder die Ärzte Johns Leben in der Hand haben, sondern allein Gott. Sie befiehlt John Gottes Willen an und lässt ihn los. In der Nacht, bevor John aus dem künstlichen Koma geholt werden soll, da nur so sein Körper die Möglichkeit hat, gegen aufgekommenes Fieber anzukämpfen, beten unzählige Menschen für John.

Am nächsten Morgen werden die Geräte abgestellt und John wird aus dem Koma geholt. Und entgegen jeder Erwartung wird John wieder vollständig gesund. Doch was für viele Menschen eine Ermutigung im Glauben ist, stellt manche vor noch größere Zweifel: Warum durfte John überleben und ein anderer geliebter Mensch starb? Und auch John weiß auf diese Fragen keine Antwort. Doch entgegen seinen früheren Gefühlen, dass niemand ihn will und liebt, darf er nun erfahren, wer sich alles für sein Überleben eingesetzt hat, ob ganz praktisch im Team der Feuerwehr, der Kliniken usw. oder durch Gebete, die für ihn gesprochen wurden.


Das kommt rüber:

„Breakthrough“ ist ein wunderschöner und berührender Film. Er erzählt die wahre Geschichte eines menschlich gesehen unerklärlichen Wunders. Aber er erzählt auch von einer Familie, die durch einen schweren Schicksalsschlag zu zerbrechen droht. Von einer Mutter mit unerschütterlichem Glauben, die erkennen muss, dass trotz all ihrem Glauben nicht sie das Leben ihres Sohnes in den Händen hält, sondern Gott allein über Leben und Tod entscheidet. Von einem Vater, der es nicht erträgt, seinem Sohn beim Sterben zuzusehen, während seine Frau daran zerbrechen würde, wenn ihr Sohn nicht durch ein Wunder geheilt würde und deshalb in diesen schweren Stunden nicht an der Seite seiner Familie ist und trotzdem seiner Frau helfen kann und das Wunder um das Leben seines Sohnes miterleben darf. Von einem Jungen, der sich immer ungeliebt fühlte und letztlich erkennen darf, wievielen Menschen er etwas bedeutet. Und von einem Feuerwehrmann, der nicht an Gott glaubt und trotzdem erkennt, dass nur eine göttliche Macht diesen Jungen vor dem Tod bewahren konnte.


Geeignet für /nicht geeignet für:

Dieser Film ist für alle Fans von Filmen, die auf wahren Ereignissen beruhen, geeignet. Er kann sehr ermutigend sein für Menschen, die gerade schwere Zeiten durchmachen. Für Familien, die ein Kind verloren haben, könnte er jedoch Wunden wieder aufreissen und die Frage, warum ihr Kind nicht gerettet wurde, wieder aufwühlen. Da der Film genau solche Fragen gegen Ende auch aufnimmt, kann er natürlich auch bei der Heilung von seelischen Wunden helfen, aber das muss sehr wohl überlegt sein.


Meine persönliche Meinung zu dem Film:

Der Film berührt mich zutiefst. Hier geht es nicht nur darum, dass Gott Wunder tun kann. Hier werden auch Themen aufgegriffen, wie geliebte Menschen loszulassen und in Gottes Hand zu legen. Aber selbst das Thema, warum Gott manchmal Wunder tut und so oft aber auch nicht, wird hier aufgeworfen, ohne dabei mit platten, vorgefertigten Antworten abzuspeisen. In unserem irdischen Leben werden wir wohl nie verstehen, warum Gott manchmal aufsehenerregend eingreift und manchmal angesichts des Leides und Todes von Menschen zu schweigen scheint. Und doch dürfen wir uns darauf verlassen, dass Jesus immer bei uns ist, mit uns leidet und einen Plan hat, der größer ist als alles, was wir uns ausdenken können. Klar, bei Filmen wie diesem werden wieder massenhaft Stimmen laut, dies sei „religiöse Propaganda“ oder zumindest versuche der Film seine Zuschauer stark zu beeinflussen. Dazu sage ich jetzt einfach mal: Der Film basiert auf wahren Ereignissen. Und auch wenn sicher nicht alles eins zu eins so stattgefunden hat, so sollte man ihn doch so stehen lassen. Es ist ja niemand gezwungen, den Film anzuschauen. Und seine Zuschauer auf irgendeine Art und Weise beeinflussen will jeder Film.

christlicher Inhalt

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christliche Werte

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Unterhaltungswert

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Gefühl

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Romantik

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Humor

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Familie

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Spannung

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Action

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Anspruch

*****

Happy-End

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weitere hierzu passende Filmempfehlungen:

Soul Surfer I Can Only Imagine An Interview with God

Vorstellung und Rezension

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