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Bo und der Weihnachtsstern


(Originaltitel: The Star)


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Regisseur: Timothy Reckart

Sprecher: Tobias Nath, Dennis Schmidt-Foß, Tim Knauer, Giuliana Jakobeit

FSK: freigegeben ab 0 Jahren

Laufzeit: 84 Minuten

Ersterscheinung in Deutschland: 11/2018

Genre: Animationsfilm, Kinderfilm, Familienfilm, Abenteuerfilm, Komödie, Weihnachtsfilm


Themen: Weihnachtsgeschichte, Gottes Berufung folgen




















Inhalt:

Nazareth, 9 Monate vor Christus: Eine Maus möchte sich gerade ein Stück Essen mopsen, als sie Zeugin eines Engelsbesuchs bei Maria aus Nazareth wird: Der Engel verkündet Maria, dass sie Gottes Sohn zur Welt bringen wird. Im Anschluss daran erscheint ein neuer Stern am Himmel, der alle Tiere von nah und fern zum Staunen bringt. Derweil träumt der kleine Esel Bo (Tobias Nath) aus der Mühle mit seinem Taubenfreund Dave (Dennis Schmidt-Foß), von der Flucht um ihren großen Traum zu erfüllen und mit der königlichen Karawane zu ziehen um endlich etwas wichtiges zu tun. Als ihm schließlich die Flucht gelingt, findet er zwischen-zeitlich Unterschlupf bei dem frisch verheirateten Paar Maria (Giuliana Jakobeit) und Joseph (Tim Knauer). Während Maria sofort völlig vernarrt in den kleinen Esel ist, möchte Joseph den Streuner lieber schnell wieder loswerden.

Drei Monate später sind die Kamele Debora, Cyrus und Felix mit ihren drei Weisen auf dem Rücken unterwegs um dem neuen König, den der Stern angekündigt hat, Geschenke zu bringen. Als sie dabei bei König Herodes vorbeikommen, ist dieser von dem Gedanken an einen neuen König alles andere als begeistert und schickt seinen fiesesten Schergen mit dessen Hunden los, um zu verhindern, dass der neue König ihm seine Macht streitig macht.

Als Bo erfährt, in welcher Gefahr Maria schwebt, verschiebt er seine Pläne zur königlichen Karawane aufzubrechen um zuerst Joseph und Maria zu warnen, die inzwischen wegen einer Volkszählung auf dem Weg nach Bethlehem sind. Auf ihrer Reise schließt sich Bo und Dave das Schaf Ruth an, das seine Herde verlassen hat, um dem neuen Stern zu folgen.

Als die drei Maria vor einem Angriff beschützen, richten sie dabei zugleich ein heilloses Durcheinander an. Joseph, der die drohende Gefahr nicht erkannt hat, ist so sauer, dass Bo beschließt, nun seinen eigentlichen Plan zu verwirklich und sich der königlichen Karawane anzuschließen. Doch als seine Träume in greifbare Nähe rücken, begreift Bo, dass dies vielleicht gar nicht der richtige Weg für ihn ist, sondern dass seine Aufgabe vielleicht vielmehr darin besteht, für Maria da zu sein, auch wenn sie von der Welt nicht als wichtig wahrgenommen wird.

So dreht er um und bringt Maria auf seinem Rücken nach Bethlehem. Dort angekommen suchen sie vergebens nach einer Unterkunft, sodass sie schließlich in einem Stall landen. Und schließlich darf Bo feststellen, dass er allen Erwartungen zum Trotz einen sehr wichtigen Auftrag erfüllt hat: Er hat den neuen, langersehnten König auf seinem Rücken getragen, als er die schwangere Maria nach Bethlehem brachte.


Das kommt rüber:

Im ersten Moment scheint dieser Punkt einfach zu beantworten zu sein: Die Weihnachtsgeschichte. Klar, das stimmt auch, aber der Film behandelt darüber hinaus viele Themen, die so nicht explizit in der biblischen Geschichte um Jesus’ Geburt wiederzufinden sind. So zum Beispiel die Frage nach der Wichtigkeit einer Lebensaufgabe. Nur weil andere in einer Aufgabe vielleicht keinen Sinn oder zumindest keine Priorität erkennen können, bedeutet das nicht, dass sie weniger wichtig ist. Und wenn man von Gott eine Berufung hat, bedeutet dies nicht automatisch, dass der Weg leicht wird. Aber auch die Möglichkeit zu einer Umkehr, die solange man lebt besteht, wird in diesem Film schön zum Ausdruck gebracht.


Geeignet für /nicht geeignet für:

„Bo und der Weihnachtsstern“ ist natürlich für alle Animationsfilm-Fans geeignet. Der Film wartet mit viel Humor und Action auf, weshalb er großartig unterhält, während er die Weihnachts-geschichte erzählt. Ein Spaß für die ganze Familie, wobei ich empfehlen würde, die ganz Kleinen den Film noch nicht alleine anschauen zu lassen, da einige Stellen durchaus bedrohlich und ziemlich spannend sind, auch wenn der  Humor zumeist überwiegt.


Meine persönliche Meinung zu dem Film:

Dieser Film ist meiner Meinung nach ein wirklich gelungener Weihnachtsfilm. Klar, die Macher haben eine spannende Story um die Geschehnisse in Bethlehem erfunden. Wer nur erwartet, die biblische Geschichte erzählt zu bekommen, der wird mit diesem Film unzufrieden sein. Aber mal ehrlich: Mit einer Geschichte, die in keinem der biblischen Bücher mehr als zwei Kapitel einnimmt, lässt sich schlecht ein eineinhalbstündiger Film produzieren. Und klar, dass mit den Tieren war nicht wirklich so. Aber die Geschichte dient insgesamt letztlich dazu, dass die wahre Geschichte um das erste Weihnachten wieder Menschen erreicht. Und mit guter Unterhaltung lassen Menschen sich zumeist gerne erreichen. Von meiner Seite aus also eine klare Eins mit Sternchen für diesen tollen witzigen, aber zugleich auch zum Nachdenken anregenden Film!

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christlicher Inhalt

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christliche Werte

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Unterhaltungswert

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Gefühl

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Romantik

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Humor

*****

Familie

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Spannung

*****

Action

*****

Anspruch

*****

Happy-End

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Vorstellung und Rezension

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Augsburger Puppenkiste: Die Weihnachtsgeschichte Die Pilgerreise