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Billy Graham - Ein Leben für die gute Botschaft


(Originaltitel: Billy: The Early Years)


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Regisseur: Robby Benson

Darsteller: Armie Hammer, Stefanie Butler, Martin Landau

FSK: freigegeben ab 12 Jahren

Laufzeit: 83 Minuten

Ersterscheinung in Deutschland: 08/2018

Genre: Filmbiografie, Drama, Geschichtsbezogener Film


Themen: Berufung, Umgang mit Zweifeln, Evangelisation




















Inhalt:

Der Film erzählt die Glaubenswege zweier bekannter Persönlichkeiten.

2001: Der stark erkrankte Charles Templeton (Martin Landau) wird von einem Kamerateam über sein Leben und seine Freundschaft zu Billy Graham interviewt. Der Film wechselt immer wieder zwischen dem gealterten Templeton und der Biografie Billy Grahams.

North Carolina 1934: Der junge Billy (Armie Hammer) ist begeistert von Baseball. Den starken Glauben seines Vaters dagegen kann er so gar nicht nachvollziehen. Als ein Freund ihn überredet, mit zu einer Zeltmissionsveranstaltung zu kommen, wird er ganz persönlich angesprochen und entscheidet sich für ein Leben mit Jesus. Er geht aufs College um die Bibel zu studieren und verliebt sich in die Studentin Emily. Doch diese entscheidet sich für einen Kommilitonen, der nach Harvard gehen wird, da sie Billy nicht zutraut, viel im Leben zu erreichen.

Als er sein Studium fortführt, lernt er die Studentin Ruth (Stefanie Butler) kennen, in die er sich nicht nur Hals über Kopf verliebt, sondern die ihn auch ermutigt, seiner Berufung zu folgen, als Evangelist den Menschen die Grundsätze des Glaubens zu predigen. Nachdem die beiden durch eine schwere Erkrankung von Ruths Schwester getrennt wurden, ist Billy überglücklich, als Ruth ihm schreibt, dass sie seinen Heiratsantrag, den er ihr vor ihrer Abreise gemacht hatte, annimmt.

Nach ihrer Heirat führen die beiden das beschauliche Leben einer Gemeindepastorenfamilie bis Billy eine eigene christliche Radiosendung bekommt und letztlich zum Mitbegründer der „Youth for Christ International“-Organisation wird. Zusammen mit dem bereits sehr berühmten Evangelisten Charles Templeton (Kristoffer Polaha), den er zu diesem Zeitpunkt kennenlernt, reist er durchs ganze Land und predigt das Evangelium. Während Charles durch die Schrecken des zweiten Weltkrieges beginnt an einem liebenden Gott zu zweifeln, bleibt Billys Glaube unerschüttert.

1946 wird Billy Graham der jüngste College-Präsident der Vereinigten Staaten, als er die Leitung des Northwestern Bible Colleges übernimmt. Billy organisiert riesige Evangelisations-veranstaltungen, während die Zweifel seines Freundes Charles langsam überhandnehmen. Charles gibt seine Stelle als Leiter einer großen Gemeinde auf um eine Stelle an einer Universität anzunehmen. Auf seiner Suche nach der Wahrheit kommt Charles vollends vom Glauben ab und versucht auch Billy von der Unglaubwürdigkeit der Bibel zu überzeugen. Er erklärt Billy, dass Jesus seiner Meinung nach der vollkommenste Mensch aller Zeiten war, aber trotzdem nur ein Mensch und dass der christliche Glaube längst überholt sei. „Was du Glauben nennst, ist der Tod des Intellekts“, wirft Charles seinem Freund an den Kopf. Egal was Billy auch sagt, Charles macht ihn mit seinen Argumenten nieder. Billy erkennt, dass er die Wahrheit der Bibel und des christlichen Glaubens nicht beweisen kann und gerät darüber in eine Glaubenskrise. Er schreit in seiner Not zu Gott. Und er bekommt Antwort von Gott: Durch den Glauben kann er auch seine größten Zweifel überwinden. Und so kann er, trotz des Wissens, dass er nicht auf alle Fragen eine Antwort hat, den Menschen weiterhin das Evangelium verkünden, dass Jesus Christus für sie und ihre Sünden gestorben ist, damit sie die Ewigkeit im Himmel verbringen können.


Das kommt rüber:

„Billy Graham - Ein Leben für die Gute Botschaft“ erzählt, wie Billy Graham zum Glauben kam, seine Berufung fand und diese allen Widrigkeiten zum Trotz lebte. Der Film ermutigt den Zuschauer, an einer Berufung festzuhalten, auch wenn die Umstände schwierig sind. Durch die Figur des Charles Templeton im Kontrast zu Graham kommt sehr gut zum Ausdruck, wie unterschiedlich man mit Zweifeln und offenbleibenden Fragen an Gott umgehen kann. Während Templeton sich immer mehr vom Glauben abwendet, sucht Graham bei Gott persönlich nach Antworten.


Geeignet für /nicht geeignet für:

Der Film ist eher nicht geeignet für Menschen, die bislang keinen Bezug zum christlichen Glauben haben. Sehr gut geeignet ist er dagegen für Menschen, die mit Zweifeln am Glauben zu kämpfen haben. Er ermutigt, dran zu bleiben und weiter nach Antworten bei Gott zu suchen, aber auch dazu, auf Gott zu vertrauen, auch wenn man auf manche Frage vielleicht keine Antwort bekommt. Und der Film ermutigt auch Menschen, die an ihrer Berufung zweifeln, dran zu bleiben.


Meine persönliche Meinung zu dem Film:

Mich hat der Film sehr ermutigt auch wenn es schwierig ist an meiner Berufung festzuhalten und auf Gott zu vertrauen. Auch wenn mir der Name Billy Graham natürlich ein Begriff war, so kannte ich seine Lebensgeschichte bislang nicht, was den Film für mich auch spannend bleiben ließ. Sehr schön fand ich auch die menschliche Darstellung von Graham als manchmal überaus unsicheren jungen Mann, da dies noch stärker verdeutlicht, dass hier Gott durch einen Menschen gewirkt hat, da Billy Graham all das gar nicht alleine bewerkstelligen hätte können.

christlicher Inhalt

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christliche Werte

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Unterhaltungswert

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Gefühl

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Romantik

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Humor

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Familie

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Spannung

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Action

*****

Anspruch

*****

Happy-End

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Vorstellung und Rezension

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