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Vorstellung und Rezension

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Believe Me


(Originaltitel: Believe Me)


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Regisseur: Will Bakke

Darsteller: Alex Russell, Johanna Braddy, Zachary Knighton

FSK: freigegeben ab 6 Jahren

Laufzeit: 93 Minuten

Ersterscheinung in Deutschland: 08/2015

Genre: Komödie, Drama


Themen: Was macht einen Christen aus?, Ab wann ist etwas eine Lüge?




















Inhalt:

Sam (Alex Russell) ist allseits beliebt am College und schummelt sich auf Kosten anderer überall durch. Doch dann erfährt er, dass sein Stipendium ausgelaufen ist. Als sein Kumpel Pierce (Miles Fisher) ihn wegen eines Mädchens mit in einen Gottesdienst schleift, kommt Sam die rettende Erkenntnis: Christen sind bereit, Unmengen von Geld für gute Zwecke zu spenden ohne jemals zu überprüfen, ob das Geld auch an seinem Bestimmungsort eintrifft. Also organisieren Sam und seine Kumpels Baker, Tyler und Pierce ein Charityevent für den Brunnenbau in Afrika, das in Wirklichkeit zur Finanzierung von Sams Studium genutzt wird. Doch das Geld reicht noch nicht aus. Als sie von Ken Hopkins, dem Leiter eines riesigen missionarischen Werks, eingeladen werden, bei seinen Veranstaltungen im ganzen Land zu predigen und Geld für ihr Projekt zu sammeln. Trotz Bedenken von Tylers Seite und der hinterfragenden Tourmanagerin Callie (Johanna Braddy) gehen die vier Freunde auf die Sache ein.

Doch schnell müssen die Jungs feststellen, dass es gar nicht so einfach ist, sich als Christ auszugeben, wenn man eigentlich keine Ahnung vom Glauben hat. Also begeben sie sich auf Recherchetour im Gesamtteam und bringen sich bei abendlichen Treffen ihre neuesten Erkenntnisse bei.

Sam entwickelt Interesse an Callie, doch die ist mit dem stark ich-bezogenen Lobpreisleiter Gabriel (Zachary Knighton) zusammen, der Sam gegenüber sowieso schon misstrauisch ist. Doch schließlich kann Tyler den Betrug in Bezug auf das Geld und in Bezug auf den Glauben, den sie vermitteln ohne selbst zu glauben nicht mehr mit seinem Gewissen vereinbaren und kündigt seinen Ausstieg an. Und nach einem Abend mit Callie mit intensiven Gesprächen über den Glauben kommen auch Sam Zweifel. Doch Gabriel hat inzwischen die Tasche mit dem Geld gefunden und an Ken weitergegeben. Ken will auf eine Strafanzeige verzichten wenn die vier ihm das Geld für die nächste Tour überlassen und diese Tour mit zu Ende bringen.. Aber Sam lässt die Geschichte nicht los. Callie ist zutiefst enttäuscht von ihm, aber sie empfiehlt ihm trotzdem, seine Hoffnung in Zukunft in Jesus zu setzen und ehrlich zu leben.

Mit Gabriels Hilfe gelingt es Sam, das Geld von Ken zurückzuholen und tatsächlich nach Afrika zu schicken. Und Sam erkennt, dass es einen Unterschied gibt zwischen „Fan von Jesus“ zu sein oder wirklich an ihn zu glauben, auch wenn es einen etwas kostet.


Das kommt rüber:

Die erste, verhältnismäßig kleine Lüge führt hier zur nächsten und diese wieder zur nächsten. Die vier Jungs werden von ihrer eigenen Lüge überrollt wie von einer Lawine. Der kleine Betrug vom Anfang gerät völlig außer Kontrolle, sodass sie nicht mehr wissen, wie sie aus dieser Sache wieder herauskommen sollen. Sam argumentiert für seine Lüge, dass die Menschen manchmal belogen wollen würden, solange die Lüge sie inspiriert. Gabriel macht sich selbst lange Zeit zum Star der Show, statt tatsächlich Jesus in den Mittelpunkt des Worships zu stellen und auch Ken ist bereit, die Lüge der Jungs zu „vergessen“ um dem Ansehen seiner Organisation nicht zu schaden, auch wenn sein Umgang mit der Situation bedeuten würde, dass das Geld nie an seinem eigentlichen Zielort ankommen würde. Von all den gezeigten Personen macht es eigentlich nur Callie richtig: Für sie ist die Weitergabe des Evangeliums, der wirklichen Hoffnung und Wahrheit das Entscheidende. Keine Tricksereien oder Halbwahrheiten sind für sie in Ordnung, der Zweck heiligt nicht die Mittel.


Geeignet für /nicht geeignet für:

Der Film ist unterhaltsam und nimmt auch einige Klischees über Christen liebevoll auf die Schippe. Um diese zu verstehen sollte man jedoch zumindest schon einen gewissen Kontakt zu modernen Christen gehabt haben, da man sonst Verständnisprobleme haben könnte.


Meine persönliche Meinung zu dem Film:

„Believe Me“ bietet gute Unterhaltung und Stoff zum Nachdenken. Für mich persönlich ist das Ende des Filmes etwas zu abrupt. Jedes Mal, wenn ich den Film anschaue, bin ich wieder überrascht, wenn plötzlich der Abspann läuft. Aber ansonsten gefällt mir die Gaunerkomödie sehr gut.

christlicher Inhalt

*****

christliche Werte

*****

Unterhaltungswert

*****

Gefühl

*****

Romantik

*****

Humor

*****

Familie

*****

Spannung

*****

Action

*****

Anspruch

*****

Happy-End

*****

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