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Abenteuer in Jerusalem


(Originaltitel: At Jesus’ Side)


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Regisseur: William R. Kowalchuk Jr.

FSK: freigegeben ab 0 Jahren

Laufzeit: 78 Minuten

Ersterscheinung in Deutschland: 04/2014

Genre: Zeichentrickfilm, Kinderfilm, Familienfilm, Abenteuerfilm, Komödie


Themen: Ostergeschichte, Vergebung




















Inhalt:

Jericho ist ein streunender Hund. Gemeinsam mit seinen Freunden Dogge Ulysses, Igel-Dame Petra und dem Chamäleon Miguel reist er umher. Eigentlich versuchen sie den Menschen, mit denen sie bislang nur negative Erfahrungen gemacht haben, aus dem Weg zu gehen. Doch als sie den kleinen Welpen Dim Sum finden, muss Jericho sich überwinden mit den anderen in die Stadt Jerusalem zu reisen, um das Hundebaby zurück zu seiner Mutter zu bringen.

In Jerusalem angekommen sieht die Truppe all die Opfertiere, die zur Vergebung von menschlichen Sünden sterben sollen. Auf der Suche nach einer Bleibe um Auszuruhen wird Jericho von einem Jungen mit Steinen beworfen, bis ihm überraschend ein Mann zu Hilfe kommt und den Jungen auffordert Mitgefühl mit den anderen Geschöpfen Gottes zu haben. Jesus -der Mann- streicht über Jerichos Fell. Als Jericho daraufhin wieder aufsteht ist sein von den Steinen verletztes Bein wieder geheilt.

Als die Freunde für die Nacht die Stadt verlassen wollen, werden die Stadttore vor ihrer Nase geschlossen und der Hundefänger  der Stadt beginnt mit seinen brutalen Kampfhunden Jagd auf die Truppe zu machen. Schließlich hilft Maya, eine Hündin die einem römischen General gehört und deshalb nicht in Gefahr ist, den Freunden. Bei ihr zuhause ruhen sich die Tiere über Nacht aus um am folgenden Tag ihre Suche nach Dim Sums Familie fortzusetzen. Doch Jerichos Alpträume, die ihn seit jüngster Kindheit verfolgen sind in dieser Nacht klarer als je zuvor und er erkennt, dass der Hundefänger einst seine Eltern fortbrachte. Er nimmt sich vor, Rache zu nehmen. Doch mehr noch, er ist wütend auf Petra, die ihm nie die Wahrheit über seine Herkunft sagte, obwohl sie als seine Pflegemutter es wusste. Jericho verlässt seine bunt zusammengewürfelte Familie und kehrt in das Haus zurück, in dem er einst mit seiner Familie lebte. Dort hört er in der Menschenmenge vor dem Haus Jesus sprechen. Jesus sagt, dass er das Licht sei damit niemand mehr im Dunkeln bleiben muss. Diese Worte trösten Jericho, doch er kann seine Vergangenheit noch nicht loslassen. Als er zu seinen Freunden zurückkehrt führt Maya sie alle zu dem Hügel, an dem all die Streuner, die der Hundefänger getötet hatte, vergraben liegen. Jericho findet das Glöckchen seiner Mutter. Nun hat er die Gewissheit, dass seine Familie tot ist. Die anderen lassen ihn auf seine Bitte hin allein. Seine Trauer verwandelt sich in Wut als Jesus dort auftaucht. Doch in Jesus’ Augen sieht Jericho, dass Jesus nicht für den Tod seiner Familie verantwortlich ist. Und er versteht, das Jesus ihm Trost schenkt und seinen Schmerz versteht.

Jerichos Freunde suchen derweil weiter nach Dim Sums Familie. Als die Freunde wieder vereint sind werden sie Zeugen davon wie Jesus die Händler aus dem Tempel jagt. In der folgenden Nacht unterhalten Maya und Jericho sich über ihr Leben. Jericho erzählt Maya von dem Frieden, der ihn überkam, als er Jesus traf. Die beiden begeben sich in besagte Gasse und auch Maya kann den tiefen Frieden spüren. Doch als jüdische Gelehrte vorbeigehen, hört Jericho deren Plan, Jesus festzunehmen. Er will ihn unbedingt warnen. Im Garten Gethsemane findet er Jesus, der gerade betet. Doch Jesus weiß bereits ohne Jerichos Warnung, was ihm bevorsteht. Er freut sich jedoch über die Gesellschaft des Hundes. Zugleich macht er sich aber Sorgen um Jericho, der keine Liebe erleben kann, solange er nicht denen vergeben hat, die ihn so verletzt haben. Jesus bittet ihn, den Hass loszulassen und zu vergeben.

Jericho und seine Freunde wollen Jesus retten, doch zuvor wird Dim Sum von den Kampfhunden des Hundefängers entführt. Derweil wird Jesus zum Tod verurteilt. Den tierischen Freunden gelingt es schließlich, Dim Sum zu befreien.

Mit Hilfe vieler Tiere eilen sie nun ins Haus des Hohepriesters, in dem Jesus gefangen ist, um ihn zu retten. Doch dieser erklärt ihnen, dass er von seinem Vater in die Welt geschickt wurde um sie zu retten, in dem er für sie sterben wird. Er kündigt auch an, dass er vom Tod auferstehen wird. Jericho bleibt bis zum nächsten Morgen bei Jesus. Auch als Jesus verurteilt wird und sein Kreuz auf den Hügel Golgatha tragen muss um dort gekreuzigt zu werden, begleitet Jericho ihn. Dort wird er Zeuge davon, wie Jesus stirbt. Während Jericho schrecklich unter dem Verlust seines menschlichen Freundes leidet, erklärt Petra Maya, dass sie Dim Sums Familie wohl nicht finden werden und schlägt vor, dass Maya Dim Sums neue Mutter wird.

Als Jericho erfährt, dass der Hundefänger, der tief unten in einem Brunnen liegt, wohl bald sterben wird, läuft er zu ihm und rettet ihn. Und obwohl dieser sich danach über Jericho lustig macht und ihm droht, erinnert Jericho sich an Jesus’ Worte, dass er nie lieben könne, wenn er nicht denen vergebe, die ihn verletzt haben. Und so versorgt er den Hundefänger und lässt sich auf keinen Kampf mit ihm ein, sondern lässt ihn nach getaner Arbeit einfach stehen. Zurück bei Maya machen die beiden Pläne für die Zukunft, als sie plötzlich merken, dass gerade etwas wunderbares passiert. Sie laufen zu dem Grab, doch das ist leer. Und dann darf Jericho dem auferstandenen Jesus begegnen.


Das kommt rüber:

Im ersten Moment scheint dieser Punkt einfach zu beantworten zu sein: Die Ostergeschichte. Klar, das stimmt auch, aber der Film geht über eine reine Schilderung hinaus. Er erklärt aus der Sicht des Hundes Jerichos auch, warum Karfreitag und Ostern geschehen mussten und was Jesus Botschaft ist. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf der Aussage, dass man vergeben muss um selbst frei zu werden.


Geeignet für /nicht geeignet für:

„Abenteuer in Jerusalem“ ist natürlich für alle Zeichentrickfilm-Fans geeignet. Der Film wartet mit viel Humor und Action auf, weshalb er großartig unterhält, während er die Ostergeschichte erzählt. Ein Spaß für die ganze Familie, wobei ich empfehlen würde, die ganz Kleinen den Film noch nicht alleine anschauen zu lassen, da einige Stellen durchaus bedrohlich und ziemlich spannend sind.


Meine persönliche Meinung zu dem Film:

Dieser Film ist meiner Meinung nach ein wirklich gelungener Osterfilm. Klar, die Macher haben eine spannende Story um die biblischen Geschehnisse herum erfunden. Wer nur erwartet, die biblische Geschichte erzählt zu bekommen, der wird mit diesem Film unzufrieden sein. Aber die erfundene Geschichte unterstreicht die Botschaft von Ostern und bringt eine neue Perspektive auf die Geschehnisse.

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christlicher Inhalt

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christliche Werte

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Unterhaltungswert

*****

Gefühl

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Romantik

*****

Humor

*****

Familie

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Spannung

*****

Action

*****

Anspruch

*****

Happy-End

*****

Vorstellung und Rezension

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Bo und der Weihnachtsstern Die Pilgerreise